Knackig, frisch, bunt und gesund. Gemüse hat alles, um den Grillspaß zu einem abwechslungsreichen und vitaminreichen Vergnügen werden zu lassen. Gegrilltes Gemüse erweckt ganz neue Geschmacksnuancen. Da werden selbst Gemüseverächter wieder zu Liebhabern von Knolle und Co.
Leichte Röstaromen unterstreichen den Eigengeschmack von Paprika, Zucchini und Co. Grillgemüse lässt sich zudem wunderbar mit Fleisch, Fisch oder Obst kombinieren. Scharfes Gemüse mit Chili, oder eher süß, mit Zucker oder Honig karamellisiert, die Vielfalt der Gemüserezepte und anderer Grillideen offenbart ein Reich unendlicher Möglichkeiten.
Tipp der Redaktion: Drei Produkte für das perfekte Gemüse vom Grill
Einen vagen Begriff von Gemüse hat jeder. Doch will man erklären, was genau das eigentlich ist, kommen selbst Botaniker ins Schleudern. Gerade die Abgrenzung zu Obst ist nämlich nicht immer eindeutig. Während man als Gemüse in der Regel einjährige Pflanzen oder Pflanzenteile bezeichnet, ist Obst meist mehrjährig. Bekannteste Ausnahme ist der Spargel, ein mehrjähriges Gemüse. Und während man Obst meistens roh verzehrt, wird Gemüse zubereitet und gewürzt. Ausnahme Gurken, Tomaten und Paprika.
Und die Melone? Botanisch gehört sie zu den Kürbisgewächsen, ist einjährig, also Gemüse. Wenn also bei der nächsten Grillparty jemand eine Wassermelone serviert, darfst Du Dich gerne für das Gemüse bedanken. Den Versuch Obst und Gemüse voneinander abzugrenzen könnte man endlos fortsetzen, man könnte aber auch einfach schon mal den Grill anschmeißen und dem lieben Gott danken, dass er essbare Pflanzen und Pflanzenteile geschaffen hat. Ob jetzt Obst oder Gemüse, ist doch Wurst.
Gemüse wird besonders wegen seines Nährstoffgehaltes geschätzt. Doch wann genau ist der am höchsten? Erntefrisches Gemüse liegt hier weit vorne. Doch wer in seinem Garten nicht selber Gemüse anbaut, oder einen Bauern um die Ecke hat, bei dem er es einkaufen kann, ist gezwungen Kompromisse einzugehen. Frisches Gemüse verliert schon nach wenigen Tagen einen Großteil seiner Nährstoffe. Gemüse in den Supermarktregalen, das oft schon vor der Reife geerntet wurde und dann um den halben Globus transportiert wurde, hat schon eine Menge Vitamine verloren.
Da lohnt unter Umständen tatsächlich der Griff ins Tiefkühlregal. Dieses Gemüse wird zum Zeitpunkt der optimalen Reife geerntet und dann schockgefrostet. Der Vitamin- und Nährstoffverlust ist dabei sehr gering. Das Gute wird so im Gemüse konserviert. Beim Kauf von Tiefkühlware sollte man allerdings immer darauf achten, dass keine Zusatzstoffe enthalten sind.
Wer also sein Gemüse nicht selber anbaut und innerhalb von ein oder zwei Tagen nach der Ernte genießt, der ist mit Tiefkühlgemüse tatsächlich besser bedient.
Längst haben auch Gemüseverächter entdeckt, dass man Grillgemüse alles andere als vom Tellerrand schieben muss. Und um leckeres Gemüse vom Grill zu zaubern, muss man keine komplizierten Rezepte umsetzen. Durch die Röstaromen, die beim Grillen entstehen, wird der Eigengeschmack des Gemüse wunderbar betont und man muss nicht viel dazu tun, damit es schmeckt. So lässt sich auch so ziemlich jedes Gemüse auf dem Grill zubereiten. Wenn man ein paar Dinge beachtet, klappt das immer:
Gemüse waschen und in grillgerechte Stücke schneiden, kurz über direkter Hitze garen, damit das Gemüse Röstaromen bekommt, dann in die indirekte Zone legen und weitergaren lassen. Mit der Zeit bekommt man ein Händchen dafür, wie lange welches Gemüse braucht. Länger als zehn Minuten dauert es selten.
Dicke Knollen, Maiskolben oder auch Kartoffeln sollte man eventuell zehn Minuten vorkochen, dann geht es auf dem Grill schneller.
Ob man das Gemüse würzt oder mariniert, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Oft reicht ein gutes Salz und ein paar frische Kräuter zum Würzen nach dem Grillen. Maiskolben kann man auch während des Grillens gut mit Chilibutter bestreichen. Champignons lassen sich sehr gut in einer Paste aus Olivenöl und frischen Kräutern marinieren.
Keine Angst vor ungewöhnlichen Gemüsesorten auf dem Grill. Auch Blumenkohl und Broccoli schmecken mit Röstaromen hervorragend.
Um beim Gemüse Grillen Rezepte sinnvoll auszuwählen, sind Jahreszeiten eine optimale Orientierung. Je nach Saison hält die Natur Grillgemüse bereit, um daraus raffinierte Mahlzeiten zu zaubern. Während Spargel den Gemüse Frühling einläutet, garantieren aromatische Tomaten als Sommergemüse unvergessliche Genussmomente und im Herbst lassen leckere Kürbisgerichte sowie Maiskolben das Barbecue Herz höherschlagen. Im Winter wird zu Kraut, Kohl oder Rüben gegriffen. Grillen nach Saison ist gesund, umweltfreundlich und lecker, weil Zutaten dank regionaler Verfügbarkeit nur kurze Transportwege erfordern und somit frischer sind.
Bevor Du loslegst, gilt es zu klären, welches Gemüse zum Grillen geeignet ist. Nicht alles, was das Beet beziehungsweise der Supermarkt hergibt, gelingt auf dem Rost. Doch wer glaubt, dass nach Zucchini, Aubergine und Paprika Schluss ist, hat sich gewaltig getäuscht. Die Vielfalt ist weitaus größer, denn sogar das königliche Gemüse Spargel, knackiger Brokkoli und Fenchel sind auf dem Grill bestens aufgehoben. Allerdings solltest Du die Zubereitung an die Festigkeit des Gemüses anpassen. Schließlich sind die Garzeiten teilweise sehr unterschiedlich. Um Dir die Vorbereitung für ein Grillgemüse Rezept zu erleichtern, haben wir die beliebtesten Sorten zum Grillen entsprechend sortiert und einen Mini-Ratgeber verfasst.
Möchtest Du beim Grillen Gemüse wie Kartoffeln, Maiskolben, Karotten oder Kohlrabi verwenden, solltest Du sie vorkochen beziehungsweise als Grillgemüse im Ofen vorgrillen. Ansonsten würde es eine gefühlte Ewigkeit dauern, bis feste Sorten verzehrfertig sind. Besitzt Du einen Gasgrill, kannst Du Grillgemüse mit mehr als 25 Minuten Garzeit erfolgreich grillen. Das Ergebnis sieht besser aus, als bei Grillgemüse aus dem Backofen und macht dank Rauchnote geschmacklich mehr her. Auch im Kugelgrill avanciert festes Gemüse aufgrund gleichmäßiger Zirkulation zum Hochgenuss. Ähnlich wie in einem Umluftofen wird es ohne Umdrehen rundum gegart.
Ob Du Kartoffeln vorkochst oder direkt auf den Grill legst, bleibt Dir überlassen und hängt davon ab, wie viel Zeit bleibt. Vorgegarte Kartoffeln sind beim Grillen natürlich schneller fertig. Alternativ packst Du sie in Alufolie und grillst sie direkt in der Glut als Folienkartoffeln oder auf dem Rost. Auch als Kartoffelspieße oder in Scheiben geschnitten, wird das Nachtschattengewächs zum kulinarischen Gedicht. Ein Highlight sind Fächerkartoffeln mit Salbei oder Rosmarin. Süßkartoffeln lassen sich als 0,5-Zentimeter-Scheiben in rund sechs Minuten von jeder Seite grillen oder in einer Grillpfanne bei geschlossenem Deckel zu Pommes verarbeiten. Klappt mit normalen Kartoffeln gleichermaßen.
Maiskolben 20 Minuten kochen, mit Butter oder Öl bestreichen, 10-15 Minuten grillen und mehrmals wenden. Alternativ 30 Minuten in Wasser einlegen und als gegrilltes Gemüse auf dem Grill in 20-30 Minuten zubereiten.
Super zackig sind zarte Möhren am Bund fertig. Zum Grillen längs halbieren, wenige Minuten kochen, abtrocknen, marinieren und knapp sechs Minuten unter Wenden grillen.
Schälen, in 1-2 Zentimeter dicke Scheiben schneiden, einfetten und 4-5 Minuten erst direkt sowie 7-10 Minuten am Rand des Rostes grillen.
Zum Zubereiten von Grillgemüse vom Blech ist der Kürbis als Fruchtgemüse wie gemacht. Hokkaido- und Butternuss-Kürbisse kannst Du im Ofen kurz vorbacken, damit es auf dem Grillrost zügiger geht. In schmale Spalten geschnitten, grillst Du das Herbstgemüse ohne Vorbacken.
Zarte Sorten, wie Brokkoli oder Fenchel, werden kurz blanchiert, um beim Grillen Zeit zu sparen.
Brokkoli und Blumenkohl in Röschen schneiden, 3-5 Minuten in Salzwasser blanchieren, marinieren und von jeder Seite fünf Minuten (Blumenkohl) beziehungsweise 6-8 Minuten (Brokkoli) grillen. Knolle des Fenchels von grünen Stängeln befreien, in Scheiben schneiden, mit Öl bestreichen und 6-8 Minuten pro Seite grillen.
Folgendes Gemüse darf direkt auf den Grillrost:
Zucchini werden mindestens halbiert, schneller gar sind sie aber als Scheiben. Letztere benötigen nur fünf Minuten von jeder Seite. Paprika halbieren, marinieren und 3-4 Minuten mit der Schnittfläche nach unten brutzeln.
Auberginen nehmen Marinaden sehr gut auf, weshalb Du an der Würze nicht sparen solltest. Öl und Pfeffer sowie Kräuter der Provence sind perfekte Begleiter. Rund vier Minuten auf jeder Seite bei einer Temperatur von 200°C reichen. Mit Auberginen kannst Du schicke Gemüsetaler zubereiten und beim Burger grillen als Fleischersatz platzieren. Einfach in zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden, mit Käse-Kräuter-Marinade grillen und genießen.
Die Garzeit bei grünem Spargel ist kürzer. Entscheidest Du Dich für weißen Spargel, einfach einige Minuten mehr einplanen. Fünf bis zehn Minuten sind üblich. Zum Würzen ist unter anderem Bärlauch prädestiniert. Sehr fein schmeckt Spargel umwickelt mit rauchigem Schinken. Wer grillen vegan oder vegetarisch gestaltet, greift stattdessen zu Räuchertofu oder feinem Seitan als Fleischersatz.
Reife Tomaten schmecken vom Grill erstklassig. Wie Tomaten gegrillt werden, hängt von ihrer Größe ab. Cocktailtomaten sind für Spieße wie gemacht, normale Größen werden geviertelt in den Gemüsekorb gegeben und große Sorten sind zum Füllen da. Unser Rezept für gefüllte Fleischtomaten mit Schafskäse und Knoblauch zeigt, wie attraktiv Tomaten vom Grill sein können!
Auch Avocado reiht sich als Fruchtgemüse in die Liste. Einfach halbieren, entkernen, mit Öl bestreichen und bei rund 170°C drei bis fünf Minuten mit der Schnittseite nach unten grillen.
Marinieren, im Grillkorb oder der Grillschale vier Minuten grillen. Champignons nach Belieben füllen.
Gegrillte Schalotten und abgeflachte Grillzwiebeln schmecken wunderbar und werden im Ganzen oder am Spieß gegrillt. Auch gegrillte Frühlingszwiebeln kommen gut an. Lauch längs halbieren, mit Öl bestreichen und pfeffern. 5-6 Minuten von jeder Seite grillen.
Diese beiden Sorten gelten ebenfalls als Gemüse und werden längs geviertelt und direkt auf den Rost beziehungsweise in den Gemüsekorb gelegt. Mit Chicorée und Radicchio kannst Du feinsten Grillgemüse Salat herstellen.
Und selbst hier ist noch kein Ende in Sicht, denn auch Wintergemüse wie Rosenkohl, Grünkohl, Rot- und Weißkraut sowie Artischocken und Sellerie vom Grill sind eine Gaumenfreude.
Speziell die Paprika ist ein ideales Grillgemüse. Ob grün, rot oder gelb. Ob scharf oder eher süß – die Paprika ist so vielfältig, dass man sie zu fast allen Grillgerichten perfekt kombinieren kann.
Auch wenn die Paprika in den südamerikanischen Ländern und vor allem Mexiko ihre Heimat hat, findet sie heute in fast allen Küchen der Welt ihre Verwendung. Ob in Asien, in den Mittelmeer-Ländern, auf dem Balkan, oder jetzt auch auf Deinem Grill.
Sorte | Zubereitung | Garzeit auf dem Grill |
Auberginen | Scheiben | 6-8 Minuten |
Zucchini | längs halbiert | 6-8 Minuten |
Paprika | halbiert | 6-8 Minuten |
Champignons | ganz | 8-10 Minuten |
Spargel | geschält | 8-10 Minuten |
Maiskolben | mit Blättern, eingeweicht | 15-20 Minuten |
Kartoffeln (groß) | ganz, in Alufolie gewickelt | 50-60 Minuten |
Ist gegrilltes Gemüse gewünscht, aber der Grill gerade nicht einsatzbereit, wäre Grillgemüse aus dem Ofen die beste Alternative. Der Großteil moderner Geräte verfügt über eine Grillfunktion, die ähnliche Ergebnisse erzielt, wie beim indirekten Grillen mit Kugel- oder Gasgrill. Dass Grillgemüse im Backofen das typische Grillaroma erhält, ist leider unwahrscheinlich.
Wer Grillgemüse einlegen beziehungsweise marinieren möchte, ist mit mediterranen Kräutern und Olivenöl gut beraten. Fett in Form von Öl oder Butter beziehungsweise Kräuterbutter bewahrt Gemüse vor dem Austrocknen. Setze Marinaden dennoch sparsam ein, um zu verhindern, dass Unmengen in die heiße Glut tropfen. Beim Grillgemüse Würzen ist ein Spritzer Saft von Zitronen oder Limetten angebracht, weil er als Säurekomponente den individuellen Geschmack betont. Gemüse nie vor dem Grillen salzen, weil Salz Wasser entzieht und die Grillgut-Konsistenz negativ prägt. Wer hinterher salzt, profitiert von knackigem Gemüse.
Wird beim Gemüse Grillen Marinade mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch genutzt, sollte diese erst kurz vor Ende der Garzeit aufgetragen werden. Kräuter würden ansonsten verbrennen. Marinaden Rezepte sind für jeden Geschmack verfügbar, egal ob mediterran, exotisch, mild oder scharf. Generell ist es ratsam einer Grillgemüse Marinade ausreichend Zeit zum Einziehen zu geben.
Folgende Zutaten sind für Gemüse Marinaden ideal:
Egal ob Du Rosmarin, Oregano, Bohnenkraut oder Thymian magst: Lege Zweige davon zum Gemüse und grille sie mit. Das Aroma geht auf das Grillgut über und sorgt für köstliche Geschmackserlebnisse. Doch Vorsicht: Kräuter zum Schutz vor den hohen Temperaturen zuvor eine Stunde wässern!
Gegrilltes Gemüse lässt sich als Vorspeise, Grillbeilagen oder Hauptgang servieren. Möchtest Du Deine Lieben mit mehreren Gängen verwöhnen, könntest Du ausgewähltes Grillgemüse als Vorspeise reichen. Die Italiener schaffen durch ein Arrangement aus vielen kleinen Gerichten ihr Antipasto (Vorspeise auf Italienisch) und liefern uns Inspiration für hübsche Vorspeisenteller. Auberginen, Zucchini, Pilze und Paprika sind die perfekten Begleiter für Meeresfrüchte oder Schinken. Wichtig beim Antipasti ist das Vorbereiten in mundgerechte Stücke für bequemes Naschen.
Steht für die nächste Grillparty Grillen vegetarisch auf dem Programm, rundet Grillgemüse Hauptgänge wie marinierter Grillkäse, Tofu, Seitan und Co. gekonnt ab. Dürfen es stattdessen Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte sein, ist Gemüse als Beilage gefragt. Saftige Steaks und Würstchen mit selbst gemachten Pommes oder Gemüsespießen sind nicht weniger appetitlich, wie gegrilltes Lachssteak mit Tomaten und Zwiebeln. Zudem schmeckt Gemüse zu Nudeln, Burger, im Fladenbrot, zu Salaten oder auf dem Sandwich. Ein paar Grillsaucen dazu und fertig ist das Grillmenü. Wer über einen Pizzastein verfügt, kann Gemüse als Belag für Pizza nehmen. Paprika, Mais, Pilze, Zucchini und viele anderen Sorten kommen hervorragend zur Geltung.
Du willst Deine Gäste mit pfiffigen Spezialitäten beeindrucken? Dann sind die folgenden Rezeptideen genau das Richtige. Wir zeigen, warum Gemüse verpackt, gefüllt und aufgespießt gehört.
Sorten wie Fleischtomaten, Auberginen, Kohlrabi, Paprika, Riesen-Champignons und Gemüsezwiebeln lassen sich mit folgenden Zutaten füllen:
Feste Gemüsesorten sollten vor dem Füllen entsprechend zurechtgeschnitten und mit der Schnittseite nach unten kurz gegrillt werden. Anschließend wenden und dann inklusive Füllung fertig grillen. Grillgemüse Backofen: Alternativ wird festes Gemüse im Ofen gegart, im Anschluss füllen und grillen. Ob gegrilltes Gemüse Backofen tauglich ist, lässt sich über die Garzeit erfahren.
Optisch begeistern Gemüsepäckchen, die sich auf unterschiedlichste Art zubereiten lassen. Als „Verpackungsmaterial“ sind feine Scheiben von Aubergine oder Zucchini vorteilhaft. Auch Wirsingblätter, die zuvor blanchiert werden sowie Bananenblätter ergeben zuverlässige Hüllen. Sind keine natürlichen Materialien vorhanden, lässt sich Gemüse in Alufolie grillen. Als Inhalt eignen sich Gemüse, Getreide, Käse, Kartoffeln, Sojahack oder Tofu. Bei Päckchen bleibt Gemüse saftig und aromatisch.
Die wohl bekannteste und beliebteste Zubereitungsart für gegrilltes Gemüse sind Spieße. Je bunter die Zutaten, desto besser! Rote und gelbe Paprika, grüne Zucchini und Schalotten bringen tolle Farbenspiele hervor. Aber auch Cocktailtomaten, Auberginen, Pilze und blanchierter Brokkoli sind gern gesehene Gäste auf dem Spieß. Um dekorative Abwechslung ins Spiel zu bringen, kannst Du besondere Schnitttechniken einsetzen. Schneide Zucchini beispielsweise nicht, wie gewohnt, in grobe Stücke, sondern hoble dünne Scheiben und spieße sie als Röllchen auf! Oder ergänze grünes Gemüse mit gelben vorgekochten Maisringen! Du kannst bunt mischen oder die Farben gezielt auswählen, um dekorative Gemüse Grillspieße zu gestalten und das gesunde Menü optimal zu inszenieren.
Mit Gemüsespießen sind geschmackvolle Kombinationen mit Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten, Fleischersatzprodukten, Grillkäse (Halloumi) oder Obst vom Grill denkbar. Ananas passt geschmacklich unter anderem wunderbar zum exotischen Schaschlik Gemüsespieß mit Geflügel und Kirschtomaten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Nachfolgend gehen wir auf sinnvolles Zubehör zum Gemüse grillen ein:
Wir lieben Nachhaltigkeit und empfehlen deshalb die Anschaffung von einem Gemüse Grillkorb aus Edelstahl. Dieser ist wiederverwendbar, schützt kleines Grillgut wie Pilze vor dem Absturz in die Glut und macht das Wenden von Gemüse sowie das Obst Grillen Eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Alu-Grillschalen und Alufolie, welche nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Ein Grill Gemüsekorb ohne Löcher hindert Marinade daran sich ihren Weg in die Glut zu bahnen.
Gibt es aus Holz oder Metall.
Erlaubt das zeitgleiche Wenden von Gemüse.
Mit einer gusseisernen Pfanne wird Gemüse in Pfannengerichte verwandelt, was auf dem Grill genauso gelingt, wie auf dem Herd.
Wenn Du nicht ohne Alufolie grillen möchtest, wähle beim Kauf sorgfältig aus! Nicht jede Alufolie ist zum Grillen geeignet. Sie muss hitzebeständig sein und darf nicht in Verbindung mit Säure und Salz zum Einsatz kommen.
Riskiere ergänzend einen Blick in unsere Rezeptsammlungen zum Thema vegan grillen sowie vegetarisch grillen! Dort sind viele weitere Ideen für Gemüse enthalten. Auch die Rezepte für Beilagen zum Grillen sind einen Abstecher wert. Originelle Salate zum Grillen gehören zu dieser Kategorie gleichermaßen, wie Burgerbrötchen oder Dips und Saucen. Und sollte auch dort nichts dabei sein, stöbere in unserer Sammlung sorgfältig ausgewählter Grillbücher. Beispielsweise findest Du hier zum Gemüse grillen Weber Kochbücher sowie Lektüre für Vegetarier namhafter Autoren, prall gefüllt mit einfallsreichen Rezepten für Gemüse vom Grill.