Empfehlenswerte Zutaten zum Aufspießen
Das Schöne an Grillspießen ist, dass sie einfach zuzubereiten sind und für jeden Geschmack etwas geboten ist. Du kannst reine Fleischspieße und Kombinationen mit Gemüse auftischen, vegane Alternativen zaubern oder unwiderstehliche Desserts kreieren. Von der milden Vorspeise über sättigende Hauptgänge bis hin zur Nachspeise, die dem Grillabend die Krone aufsetzt, ist alles möglich. Außerdem sind Spieße dekorativ und geben originelles Fingerfood ab. Um Dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir einige Ideen arrangiert:
Fleisch und Würstchen
Bei Fleisch hast Du die Qual der Wahl. Schwein und Rind sind gleichermaßen denkbar wie Lamm, Pute, Huhn oder Wild. Teilstücke wie Filet, Nacken und Rücken eignen sich besonders gut. Magere Stücke trocknen gern aus und schmälern die Saftigkeit von Spießen. Innereien wie Leber gehören für viele dazu. Wild, Schwein, Lamm- und Rindfleisch lassen sich mit aromatischen Kräutern wie Thymian oder Rosmarin verfeinern. Lorbeerblätter runden Wildfleisch und Rind ab. Ein Hauch Exotik durch Curry, wie bei den scharf marinierten Hähnchenbrustspießen, oder Kokos bereichert mildes Geflügel. Brat- und Bockwürste sind fix zerkleinert, problemlos aufzuspießen und sorgen für Abwechslung.
Bist Du auf der Suche nach vertrauenswürdigen Händlern, empfehlen wir einen Abstecher in unsere Abteilung für Grillfleisch.
Speck / Schinken
Ohne Bacon geht bei einigen Grillern sowieso nichts. Kein Wunder also, dass Speck auch bei Grillspießen gefragt ist. Speckscheiben eignen sich hervorragend zum Einwickeln. Fleisch und Würstchen, aber auch Datteln, Melonen oder Feigen lassen sich mit Bacon kinderleicht umwickeln. Das schmeckt nicht nur gut, es schaut auch spitzenmäßig aus. Mit Speck verleihst Du Grillspießen eine Extraportion Würze. Neben klassischem Frühstücksspeck sind Schwarzwälder Schinken und Parmaschinken auf Spießen bestens aufgehoben. Damit sich Speck und Schinken beim Grillen nicht abrollen, mit der überlappenden Seite zuerst auf den Spieß schieben! Worin der Unterschied zwischen Bacon und Schinken besteht, erklären wir im separaten Grillratgeber.
Seafood
Für Grillspieße vorteilhaft sind Scampi, Garnelen Rotbarschfilet, Schollenfilet, Lachs, Tintenfisch und Jakobsmuscheln. Mach einen Abstecher in unsere Kategorie über Fisch für nähere Informationen!
Grillkäse und Fleischersatz
Halloumi ist zum Grillen optimal. Er bleibt in Form und wird teilweise fertig gewürzt verkauft. Auch Mozzarella schmeckt gegrillt wunderbar. Vegetarier können auf Seitan und Tofu zurückgreifen. In unserem Ratgeber Vegetarisch grillen und der Abteilung Veganer sind ergänzende Inspirationen zu finden.
Obst
Fruchtige Grillspieße gelingen mit Erdbeeren, Bananen, Ananas, Aprikosen, Trauben und Pfirsichen. Marshmallows dürfen natürlich nicht fehlen. Weitere Anregungen und Rezepte in der Abteilung Obst grillen.
Gemüse
Mit knackfrischem Gemüse kannst Du Gemüsespieße kreieren und als Beilage zu Hauptspeisen wie Beef Brisket oder Grillhähnchen inszenieren. Arrangements mit Fisch oder Fisch sind ebenso attraktiv. Wie wir in der Kategorie zum Thema Gemüse grillen erläutert haben, solltest Du zwischen festen, zarten und weichen Gemüsesorten unterscheiden. Weiches wie Paprika, Tomaten oder Zucchini kannst Du roh auf den Spieß geben. Zarte Sorten sollten kurz blanchiert werden, wenn Du sie mit weichem Gemüse oder Fleisch kombinierst, damit der Garpunkt zeitgleich erreicht wird. Festes Gemüse, wie Kartoffeln oder Maiskolben, kannst Du vor dem Spießgrillen vorkochen. Als kleine Zusammenfassung für gesunde Grillspieße:
- Kirschtomaten
- Paprika
- Champignons
- Zwiebeln
- Spargel
- Zucchini
- Auberginen
- Kohlrabi
- Kartoffeln / Süßkartoffeln
- Maiskolben
- Rosenkohl
- Zitronen
- Limetten
Trau Dich was: Früchte und Fleisch, Süßes und Herzhaftes kombiniert? Warum nicht! Denk mal über Ananas und Geflügel, Aprikosen und Schweinefleisch oder Rindfleischwürfel und Datteln nach. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Rezeptidee: Einfache Grillfackeln mit Schweinebauch
Keine Lust auf Gemüse und sonstigen Schnickschnack? Wie wäre es mit reinstem Fleisch in Form selbst gemachter Grillfackeln! Achte dabei auf einen hohen Fettanteil und nimm Schweinebauch (Schwarte abschneiden)! Die Scheiben dürfen nicht zu dünn sein, weil sie sonst ruckzuck verkohlen. Ein Zentimeter ist ratsam. Fleischstreifen mit der favorisierten Gewürzmischung und etwas Olivenöl marinieren. Als Beispiel könntest Du einen Mix aus Öl, Currypulver, Paprikapulver, Salz und Cayennepfeffer wählen. Dauerhaftes Einlegen ist nicht nötig. Einfach kurz in der Marinade schwenken, bis das Fleisch überall bedeckt ist.
Ein Ende des Schweinebauchs auf den Spieß stechen, das Fleisch darum nach unten wickeln und zum Schluss erneut spießen. Zum Grillen wäre direkte Hitze vorteilhaft. Nachteil: Die Marinade tropft, was zumindest beim Holzkohlegrill unnötig Flammenbildung verursacht. Eine Grillplatte schafft Abhilfe. Grillfackeln mehrmals wenden bis sie rundherum anständig gegrillt sind.
Pur oder mariniert?
Während manche ihr Grillgut vom Spieß am liebsten solo genießen, fängt bei anderen der Grillspaß erst mit der Marinade an. Letztlich bleibt es Dir überlassen. Wir finden, dass beim Grillen alles erlaubt ist. Ob Natur pur, pikant, säuerlich, süßsauer oder scharf: Dank einer riesigen Auswahl Gewürze hat Langeweile auf dem Teller keine Chance. Teste verschiedene Marinaden sowie Dry Rubs und entdeck Neues! Unter anderem bringen folgende Zutaten Geschmack und Aroma ins Spiel:
-
- Olivenöl
- Knoblauch
- Kräuter (am besten frisch gehackt!)
- Chili
- Zimt
- Senf
- Zitronensaft
- Limettensaft
- Pfeffer
In den Kategorien BBQ Rubs und BBQ Saucen findest Du Wissenswertes über Gewürzmischungen, ausgewählte Produkte zum Dippen und kreative Rezeptideen. Rubs sind trockene Gewürzmischungen, die beim Grillen den Vorteil haben, dass sie nicht tropfen. In den Ratgebern haben wir praktische Ratschläge zusammengestellt, die Dir dabei helfen Grillgut gekonnt zu würzen. Bei Obst sind Marinaden aus Honig und Zitronensaft eine Option.
Beim Marinieren und Rubben hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder Du bereitest die Spieße erst vor und pinselst das Spießgut danach mit einem Marinaden-Pinsel ein. Oder Du gibst alle Zutaten in eine Schüssel und marinierst sie vor dem Aufspießen. Bei der zweiten Variante verteilt sich die Grillmarinade oder das Rub gleichmäßiger auf allen Oberflächen, was die Aromatisierung intensiviert. Fertig aufgespießt, kommst Du mit dem Marinierpinsel nicht mehr an alle Stellen heran.
Allgemeine Tipps zur Zubereitung
- Entscheidend für gutes Gelingen ist, dass alle Zutaten auf einem Grillspieß möglichst gleichzeitig ihren Garpunkt erreichen. Vernachlässigst Du diesen Punkt, verbrennen Dir womöglich manche Zutaten, während die anderen noch halb roh sind. Weisen einige Zutaten längere Garzeiten auf, kannst Du sie auf dem Herd oder im Ofen vorgaren. Oder Du änderst die Kombinationen und passt sie entsprechend ihrer Grillzeit an.
- Bei Fleischspießen sollten alle Fleischstücke die gleiche Dicke aufweisen. Auch bei Gemüse ist das wichtig, damit alles gar wird. Es sollte nach dem Grillen bissfest sein. Schneide die Stücke lieber etwas grober und schieb die Spieße mittig hindurch. Dann sinkt das Risiko, dass sich Zutaten unerlaubt verabschieden. Bei Pilzen, Cocktailtomaten, Rosenkohl und Ähnlichem sparst Du Dir das Zerkleinern.
- In unserem Ratgeber über Grillgemüse erfährst Du Informatives zur korrekten Vorbereitung von Paprika, Tomate und Co. Darunter Garzeiten, Hinweise zum Marinieren und saisonale Empfehlungen.
- Dekorativ wirken Spieße, wenn verschiedene Zutaten im Wechsel aufgebracht werden.
- Lass am vorderen und hinteren Ende der Grillspieße jeweils mindestens zwei Zentimeter frei. So kannst Du sie bequem greifen und vorne rutscht nichts runter.
- Indirekte Hitze ist für Grillspieße ideal. In einer Zone ohne direkte Hitze garen sie schonender und können durch Wenden auf den Punkt gegrillt werden, ohne verbrannte Stellen zu riskieren. Als Finish kurz vor Garzeitende in die direkte Zone ziehen, um dem Grillgut die nötigen Röstaromen zu verpassen.
Internationale Spezialitäten garantieren genussvolle Ergebnisse
Fleischspieße sind in vielen Kulturen bekannt. Als absoluter Klassiker gilt Schaschlik. Ursprünglich wurde der Fleischspieß über Stunden oder gar Tage mariniert und zeichnet sich durch Einfachheit aus. Gegrillt werden Schaschlikspieße traditionell auf einem Mangal, einem schlichten Grill, der das Auflegen langer Spieße mit einem umlaufenden Rand erleichtert. Teilweise sind Aussparungen integriert, damit nichts vom Grill rollt. Wirf zum Beispiel einen Blick auf den Thüros Baikal Schaschlikgrill!
Wenn Du Deinen Horizont über die typischen Schaschlik-Spieße hinaus erweitern willst, haben wir ein paar Alternativen für Dich:
Kebab: Dieser Begriff bringt mehrere Versionen mit sich. Beispielsweise den Schisch Kebab der Türken, den Dschudsche Kabāb der Perser und den Tschelo Kabab aus dem Iran. Die Iraner verwenden Lammfleisch, in Persien wird Hähnchen mit Safran Marinade verarbeitet und in der Türkei Lamm mit Paprika und Tomaten ergänzt.
Souvlaki: Vielleicht ahnst Du es schon. Dieser Spieß ist in Griechenland zuhause. Die Hauptrolle spielen Lamm- und Schweinefleisch, das in Würfel geschnitten und mariniert wird, bevor es auf Spieße wandert. Die Marinade ist häufig eine Mischung aus hochwertigem Olivenöl, Oregano, Salz, Pfeffer und Zitronensaft. Für ordentliche Souvlaki werden Fleischwürfel im Wechsel mit Zwiebel- und Zitronenstücken aufgespießt. Etwa fünf Minuten grillen, fertig. Es gibt jedoch viele weitere Varianten. Bevorzugt wird Schweinefleisch. Aber auch Lamm und Hähnchen sind denkbar. Wer in Athen zu Besuch ist, findet Souvlaki womöglich unter der Bezeichnung Kalamaki an Straßenständen.
Saté: Auch als Satay bekannt, zeichnet sich durch wellenförmig aufgespießtes Hähnchenfleisch aus. Die Grillspießart stammt aus Indonesien, begegnet Dir aber auch in anderen südostasiatischen Ländern. Traditionell wurden sie über Holzfeuer gegrillt und mit Bambusspießen zubereitet. Abhängig davon, wo Du Satay bestellst, bekommst Du einen feinen Erdnussdip, Acar (Mix aus verschiedenen Gemüsesorten) oder Bratensaft mit gedämpftem Reis dazu.
Yakitori: Die Satay-Variante der Japaner. Gewürfeltes Hähnchenfleisch wird abwechselnd mit Frühlingszwiebeln (in Ringen) aufgespießt. Die Marinade aus japanischem Reiswein (Sake oder Mirin), Sojasoße, Ingwer und Zucker gibt dieser Delikatesse ihren unvergleichlichen Geschmack.
Ražnjići: Werden gern in Kroatien und Serbien serviert. Auch hier kommt meistens Schweinefleisch zum Einsatz. Oder Mischungen mit anderen Fleischsorten. Das Fleisch wird in relativ flache mundgerechte Stücke geschnitten. Beliebte Begleiter sind Zwiebeln und Paprika. Als Dip hat Ajvar einen großen Auftritt, der „Gemüsekaviar“ der Kroaten, Slowenen, Serben und weiteren Staaten des ehemaligen Jugoslawiens. Das Mus enthält vorwiegend Paprika.
Pincho moruno: Für den spanischen Grillspieß wird Schweinefilet gewürfelt und mit Olivenöl, Paprikapulver und Salz mariniert. In einer Grillpfanne etwa zehn bis zwölf Minuten schonend brutzeln lassen und mehrfach wenden.
Vielversprechend schauen außerdem die Gyros Grillspieße der SizzleBrothers aus:
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Köstliches zum Schlemmen: Mus, Chutney, Dips und Co.
Ob klassisches Ketchup, Aioli, rauchige Speckmarmelade, Avocado-Dip Guacamole, mediterrane Kräutersauce Salsa Verde oder Gemüsemus: Die Liste der Beigaben zu Grillspießen lässt sich unendlich fortführen. Sie reichen von exotischen Varianten wie Mango-Chutney über reichhaltige Dips mit Nüssen bis zur feurigen Barbecuesauce. Süße Grillspieße verwandelst Du mit Cremes auf Mascarpone-Basis mit einem Schuss Ahornsirup in einen himmlischen Nachtisch. Weniger schwer sind Joghurt und Quark. Zu Spießen mit Marshmallows und Erdbeeren oder Bananen passt Schokoladensauce ausgezeichnet.
Im nächsten Video zeigen die SizzleBrothers, wie aus einfachem Naturjoghurt, Honig, Kokosraspeln, Haselnusskrokant, Erdbeerpulver von Ankerkraut und Pistazien ein außergewöhnlicher Dip für Ananasspieße entsteht:
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Alles andere als spießig: Fantasievolle Grillspieße für Kinder
Bei kleinen Grillfans stehen Grillspieße hoch im Kurs, weil sie sich gut mit den Händen essen lassen. Um die Chancen zu steigern, dass Spieße bei Kindern gut ankommen, sollten sie bunt, lecker und leicht zu essen sein. Das Grün der Zucchini mit dem Rot und Gelb der Paprika wäre zum Beispiel eine farbenfrohe Kombination. Gleiches gilt für die Gemüsespieße mit Mais aus unserer Rezeptdatenbank.
Viele Kinder lieben knackige Grillwürste, weshalb es sich lohnt diese in Stücke abwechselnd mit Gemüse auf Spieße zu schieben. Auch Geflügel, Käse und Champignons gehören zu den Lieblingszutaten. Mit einem solchen Mix wird der Nachwuchs mit einer guten Ladung Proteine und Vitamine versorgt. Hackfleischbällchen oder kleine Frikadellen sehen am Spieß ebenfalls raffiniert aus und sind als Hackspieße auch für Erwachsene eine willkommene Abwechslung. Zurückhaltung ist hinsichtlich der Gewürze ratsam, damit junge Genießer den natürlichen Geschmack von Lebensmitteln erleben.
Um schlechter Laune vorzubeugen, solltest Du Grillspieße für Kinder nach individuellen Vorlieben zubereiten. Natürlich kann es nicht schaden ein bisschen zu experimentieren, damit sich die Kleinen gesund und abwechslungsreich ernähren. Es hilft jedoch nichts, wenn Gegrilltes verschmäht und am Ende nichts davon gegessen wird. Titel wie „Piratenspieß“ steigern das Interesse am Fingerfood. Mehr Tipps zum
Grillen mit Kindern in unserem Ratgeber.
Das richtige Zubehör: Spieße aus Holz und Metall in verschiedenen Ausführungen
Um Fleisch, Fisch, Gemüse und Früchte zu Grillspießen zu arrangieren, braucht es hochwertiges Zubehör. Spieße sollten stabil sein und hinsichtlich der Größe zu Deinen Vorhaben und Deinem Grill passen. Möchtest Du sie zum Beispiel auf einem großen Schaschlik-Grill zubereiten, sind besonders lange Varianten aus Edelstahl von Vorteil. Mini-Spieße haben jedoch gleichermaßen ihre Daseinsberechtigung, weil sie das appetitanregende Servieren kleiner Häppchen erlauben. Da fast alle namhaften Grillhersteller Grillspieße als Zubehör im Sortiment haben, lässt die Auswahl keine Wünsche offen. Ein Einblick:
Holzspieße – preiswert und authentisch
Holzspieße haben den großen Nachteil, dass sie brennen können. Wenn Du Holzspieße verwendest, solltest Du sie auf jeden Fall vor dem Grillen rund 20 bis 30 Minuten wässern. Das verhindert auch, dass Grillgut anschließend an den Spießen kleben bleibt. Sicher kennst Du das Unterfangen mit einem Grillspieß, an dem die Fleischstücke so festsitzen, dass das Herunterschieben vom Spieß einem Abenteuer gleicht, das leicht damit enden kann, dass Dir das, was Du eigentlich essen wolltest, erst einmal um die Ohren fliegt. Erspare Dir, Deinen Gästen und auch Deiner Tapete diese unschöne Erfahrung.
Wenn Du allerdings bei Deinem Metzger des Vertrauens fertige Spieße kaufst, kannst Du die natürlich nicht mehr nachträglich wässern. Dann musst Du beim Grillen aufpassen, dass sie nicht zu viel Hitze abbekommen. Verbrannte Spieße sehen auf dem Teller nicht schön aus. Auf Holz gespießtes Grillgut solltest Du stets indirekt garen und nur kurz zum Anrösten über die direkte Glut legen. Simple Schaschlikspieße aus Holz findest Du in Supermärkten, Drogerien und online. Unter anderem werden Produkte aus heimischen Hölzern und Bambus verkauft. Willst Du ein rustikales Lagerfeuer veranstalten, hast aber weder Zeit noch Lust Stöcke zu schnitzen, empfehlen wir die extralangen Premium Bambusspieße von Rawford mit stolzen 90 Zentimeter Länge. Perfekt für Stockbrot, Grillwürste und Marshmallows.
Metallspieße – langlebig und wiederverwendbar
Wer gerne Spieße grillt, sollte vor der Anschaffung von ein paar Grillspießen aus Metall oder besser Edelstahl nicht zurückschrecken. Die kleinen Helfer kosten nicht viel und haben den großen Vorteil, dass man sie immer wieder verwenden kann. Einige sind sogar für die Spülmaschine geeignet, was zusätzlich Komfort bringt. Zudem verbrennen sie nicht wie Holzspieße.
Die Vielfalt ist groß. Neben schlichten Spießen präsentieren Hersteller Alternativen mit funktionalen Extras. Maximalen Halt haben Zutaten zum Beispiel auf den Doppelspießen von Weber. Grillgut wird durch zwei parallel verlaufende Metallstäbe zuverlässig fixiert. Damit verrutscht auch beim Wenden nichts. Auch Sets inklusive Halterung sind erhältlich, wie das von Monolith. Die Spieße liegen hier nicht direkt auf dem Grillrost, sondern hängen in dem Halter und lassen sich bequemer drehen. Sogar Lösungen mit Windschutz werden verkauft, wie der Spießträger von Napoleon verdeutlicht.
Was Du stets bedenken solltest: Metallspieße werden heiß! Bei Holzspießen ist das Drehen und Wenden mit den Fingern meist kein Problem. Vergiss diese Routine am besten sofort, wenn Du mit Metallspießen hantierst und verwende Deinen Fingern zuliebe Grillhandschuhe! Willst Du Grillspieße als Fingerfood bereitstellen, sind Holzspieße aus Sicherheitsgründen ein Muss. Eine tolle Alternative sind Metallspieße mit Holzgriff wie beim 4er-Set von Barbecook. Derartige Produkte begeistern mit einer dekorativen Optik, lassen sich komfortabel Festhalten und der Griff dient sogar als Bremse für die Zutaten. Noch praktischer ist die Variante mit Ring, der für Abstand zwischen Griff und Spießgut sorgt. Fleischsäfte und Marinaden fließen nicht am Spieß entlang, die Hände bleiben sauber. Du stehst eher auf zeitlose Eleganz? Dann sind Edelstahlspieße mit hitzebeständigem Griff der Marke Enders das Richtige.
Wenn es eine Nummer größer sein soll: Grillgenuss vom Drehspieß
Klassische Grillspieße sind Dir nicht genug? Dann solltest Du Dich dem Thema Rotisserie widmen. Damit ist ein Drehspieß gemeint, der direkt am Grill montiert wird und es mit Rollbraten, ganzen Hähnchen und teilweise sogar mit Spanferkel aufnimmt. Jede Grillmarke, die etwas auf sich hält, führt diese Aufsätze. Mit einer Rotisserie maximierst Du die Zubereitungsmöglichkeiten Deines Grillgeräts.