4 | Knoblauchzehen |
150 ml | Sojasauce |
150 ml | Mirin (jap. Reiswein) |
100 ml | Sake |
20 g | Zucker |
600 g | Hähnchenbrust, Filet |
2 | Frühlingszwiebel(n) |
Yakitori heißt übersetzt Grillhähnchen und besteht traditionell aus Hühnchenfleisch. Grundsätzlich lässt sich aber auch anderes Fleisch, sogar Fisch und Gemüse auf diese Weise zubereiten. Typisch beim Yakitori ist das Aufspießen kleiner Fleischteile. Große Fleischstücke sind auf japanischen Grills eher unüblich.
Wichtiger Bestandteil der Yakitori-Sauce ist Mirin, ein japanischer, süßer Reiswein, der in jedem Asialaden (oft auch schon in Supermärkten) erhältlich ist. Sake ist ebenfalls ein japanischer Reiswein, dessen Alkoholgehalt aber höher ist als beim Mirin und der nicht so süß ist. Für unser Rezept verwenden wir beide Weine.
Zunächst bereitest Du die Marinade vor. Dafür den Knoblauch schälen und zerkleinern. Mit dem Zucker in eine Schüssel geben und mit Sojasauce, Mirin und Sake vermischen. Gut umrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat.
Das Hähnchenfleisch waschen, trocken tupfen und in 20-Gramm-Stücke schneiden. Dann die Fleischstückchen in die Schüssel mit der Yakitori-Sauce geben und gut vermengen. Abdecken und für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Selbstverständlich kann man das Fleisch auch schon einen Tag vorher zubreiten und über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
Die Fleischstücke abtropfen lassen und auf die vorgewässerten Spieße stecken. Die Spieße für fünf Minuten von jeder Seite grillen.
Die restliche Sauce in einem kleinen Topf auf dem Grill erhitzen, sie wird anschließend zu den Spießen serviert. Die Frühlingszwiebeln in kleine Röllchen schneiden und die Yakitori-Spieße damit garnieren.
„Doozo meshiagatte kudasai.“
Aussprechen können wir das auch nicht, aber es soll heißen: Enjoy your meal!