Als klassische Beilage gehören Salate zum Grillen unbedingt dazu. Doch neben Kartoffel- und Nudelsalat, der Deutschen liebste Klassiker, gibt es eine Vielzahl raffinierter und ausgefallener Rezepte, die hervorragend zu Gegrilltem passen. Grüne Blattsalate lassen sich bestens mit Obst verfeinern und auch der Nudelsalat hat viele Gesichter. Ob grün, ob bunt, ob schnell, ob ausgefallen, unsere Rezepte sind auf alles vorbereitet.
Eingefleischte Grill-Afficionados (Liebhaber/Kenner/Fan) antworten auf diese Frage gerne: Essen für meine Kaninchen. Tatsächlich ist der Begriff Salat kein botanischer. Es gibt zwar sogenannte Salatpflanzen, aber auch das ist eine küchentechnische Bezeichnung. Es kommt ganz darauf an, was Du daraus machst.
Salatpflanzen gehören eigentlich zu den Blattgemüsen. In der Regel werden diese zerkleinert, nicht gegart, mariniert und dann als Beilage gereicht. Allerdings kennt wohl jeder Tomatensalat oder Wurstsalat, die haben dann mit den üblichen Salatpflanzen gar nichts zu tun.
Salate zum Grillen sind also mehr als vielfältig und Du kannst Deiner Fantasie bei der Zubereitung freien Lauf lassen. Du brauchst Inspiration? Wir geben Dir einen Einblick und laden Dich zum Stöbern ein.
Grüner Salat als gesunde Grillbeilage
Grüne Salate zum Grillen bringen nicht nur eine erfrischende Farbe auf den Grillteller, sie sind auch gesund und echte Verwandlungskünstler. Mit Blattsalaten kannst Du eine leichte Beilage zu Fleisch und bunte Salatbüfetts kreieren. Die Salatauslagen in unseren Supermärkten sind reich bestückt. Die Sortenvielfalt ist enorm. Ob klassischer Kopfsalat, Eisbergsalat, Lollo Rosso, Eichblatt, Rucola oder Feldsalat, sie haben alle eines gemeinsam: Sie sind relativ geschmacklos. Pur kann man diese Blätter kaum genießen. Deswegen brauchen sie ein leckeres Dressing und werden mit allerhand Zutaten verfeinert.
Zu den Dressings kommen wir gleich – zunächst tischen wir Dir ein paar Extras auf, damit bei grünen Salaten zum Grillen keine Langeweile aufkommt:
Kerne (z. B. Pinien- und Cashewkerne)
Thunfisch
Ziegenkäse
Schafskäse
Fetakäse
Oliven
Getrocknete Tomaten
Beeren (z. B. Heidelbeeren)
Diese Zutaten kannst Du als dekoratives Topping über die Blattsalate streuen oder reichlich untermischen – ganz nach Geschmack. Auch Cocktailtomaten, Früchte oder gewürfeltes Grillgemüse verleihen grünen Salaten frischen Wind.
Salate zum Grillen sind keinesfalls auf Beilagen beschränkt. Du kannst Grillfleisch alternativ direkt auf Blattsalate legen und damit eine gesunde Hauptspeise arrangieren. Fisch wie Flammlachs oder farbenfrohes Grillgemüse lässt sich im grünen Salatbett ebenso dekorativ platzieren.
Dressings für leckere Salate nach Deinem Geschmack
Salatsauce ist nicht gleich Salatdressing. Die Saucen für Salat werden in Marinaden (Dressings) und Mayonnaisen unterteilt. Bei den Dressings ist die Auswahl groß und reicht von der Vinaigrette für Blattsalate und Rohkost über cremige Varianten bis zu besonders sauren oder süßlichen Mischungen.
Während die schlichte Salatsauce mit Essig, Öl und Gewürzen auskommt, gibt es aufwändigere Dressings mit Joghurt, Crème fraîche, Sahne und vielen anderen Zutaten. Auch Wein, Tomatenmark, frische Kräuter, Limetten- und Zitronensaft oder Buttermilch feiern in manchen Rezepten ihren großen Auftritt.
Mayonnaisen sind dickflüssig und basieren auf Öl und Eigelb. Auf der Suche nach dem perfekten Rezept, stößt man auf verschiedene Herstellungsverfahren und Fachchinesisch von Grenzflächenspannung bis zum Rotor-Stator-Prinzip der Homogenisiermaschinen in der Lebensmittelindustrie. Stellst Du Deine Mayo selbst her, weißt Du, was Du hast. Eine Verwendungsmöglichkeit bietet unser Rezept für den Apfel-Fenchel-Krautsalat mit Bacon.
Experten sind sich in einer Sache einig: Ein gutes Dressing verlangt nach Säure in Form von Essig oder Zitrusfrüchten und eine pikante Note. Auch etwas Süße ist beliebt, die Du zum Beispiel mit Honig hinzufügst.
Du machst Mayo selber? Da hier rohe Eier verarbeitet werden, ist an heißen Tagen Vorsicht geboten. Die Salate sollten nicht lange in der Wärme stehen und frisch gegessen werden. Um Salmonellen vorzubeugen, sind im Sommer leichte Salate zum Grillen ohne Mayonnaise vorteilhaft.
Mediterrane Salate zum Grillen
Die Mittelmeerküche ist bekannt für gesunde Kost und weckt bei vielen Erinnerungen an Genüsse in Spanien, Griechenland und Co. Dass die Kochkunst dieser Regionen als immaterielles Kulturerbe der Menschheitgilt, kommt nicht von ungefähr.
Mediterrane Salate zum Grillen bringen die Qualität der beliebten Speisen an den Grill und haben viel mehr zu bieten als Olivenöl und Knoblauch. Bestes Beispiel ist Caprese, der Vorspeisensalat der Italiener, der hierzulande besser bekannt ist als Tomaten-Mozzarella-Salat. Wir haben ein Salatrezept mit roten Zwiebeln und Zitrone in petto inklusive wissenswerten Fakten über Tomaten. Weitere Sommersalate mit mediterranem Charakter:
Paprika-Feta-Salat
Panzanella (Brotsalat)
Antipasti-Salat
Auberginensalat
Choriatiki (Griechischer Salat)
Auch für Vegetarier und Veganer gibt es großartige Rezeptideen vom Gemüsesalat bis zum Kichererbsensalat, sodass alle satt und glücklich werden.
Krautsalat – Weißkraut, Blaukraut und mehr
Gegen alles ist ein Kraut gewachsen – auch gegen hungrige Mäuler beim Grillen. Gemeint ist nicht das Küchenkräut, sondern der Gemüsekohl, der in den Zuchtformen Weißkraut und Rotkraut beziehungsweise Weißkohl und Rotkohl bekannt ist. Hinzu kommt unter anderem der Spitzkohl, der ebenso zum Kopfkohl gehört.
Wenn es um Salate zum Grillen geht, gehört der Coleslaw zu den absoluten Klassikern. Die amerikanische Version des Krautsalats passt hervorragend zu Spareribs, Steaks und Pulled Pork. Auch auf dem Burger garantiert der Grillsalat ein knackiges Geschmackserlebnis.
Ist gerade kein weißer Kohlkopf in der Nähe, kannst Du Spitzkohl nehmen. Kombiniert mit Karotten und einem feinen Dressing entsteht eine Rohkost-Beilage, die ganz nebenbei Vitamin C und Ballaststoffe liefert.
Zudem kannst Du nach Herzenslust variieren und mit Geschmacksrichtungen Experimente machen. Wie das geht, stellt unser Rezept für einen Coleslaw mit Granatapfel, Frühlingszwiebeln und Nüssen unter Beweis.
Ebenfalls empfehlenswert beim Grillen: Rotkrautsalat und griechischer Weißkrautsalat.
Bring Farbe auf den Tisch und jage mehrere Krautsorten für eine bunte Mischung über den Küchenhobel! Unser Rezept zum Rainbow Coleslaw gelingt kinderleicht und begeistert mit einem kräftigen Geschmack.
Schnelle Salate zum Grillen
Keine Lust auf lange Vorbereitung? Einige der schnellsten Salate zum Grillen sind in wenigen Minuten fertig. Darunter einfache Gurkensalate, weil sich die schlanken Kürbisgewächse fix zerkleinern lassen und mit einem Turbodressing auskommen. Besonders viel Zeit sparst Du bei der Salatzubereitung mit einem Gemüsehobeloder einer Küchenmaschine, die in Sekunden alles kleinhäckselt. So gelingen Karottensalate, Tomatensalate, Krautsalate, Radieschensalate und Zucchinisalate ruck, zuck.
Auch Rote-Bete-Salate sind dank Küchenhobel in fünf Minuten startklar, wenn Du die Knollen vorgekocht und vakuumiert kaufst. Ein Dressing aus gepresstem Knoblauch, Salz, einer milden Balsamico-Creme und einem guten Öl ist für diesen Salat zum Grillen blitzschnell angerührt.
Salate mit gekochten Köstlichkeiten
Wenn Du etwas mehr Zeit hast, kannst Du Salate zum Grillen aus gekochten Zutaten zaubern. Beste Beispiele sind Kartoffeln, Nudeln, Couscous und Reis.
Kartoffelsalat – regionale Vielfalt für alle
Die Deutschen lieben Kartoffelsalat – in vielen Regionen hat er Tradition und wird mit viel Liebe zum Detail hergestellt. Während im Rheinland Mayonnaise, Äpfel und Gewürzgurken beliebt sind und viele Brandenburger Radieschen in ihren Kartoffelsalat mischen, verzichten viele im Süden Deutschlands auf Mayo und verwenden stattdessen einen Mix aus Essig, Öl und Fleischbrühe als Dressing. Ein klassisches Rezept braucht nicht viel:
festkochende Kartoffeln
Salz und Pfeffer
Fleischbrühe oder Gemüsebrühe
Rapsöl
Essig
Frisch gehackte Petersilie
Hat der Kartoffelsalat nach der Zubereitung Zeit zum Ziehen, schmeckt er besonders intensiv. Dabei saugen sich die Kartoffeln voll mit Brühe und die Gewürze entfalten ihre Wirkung. Häufig muss am Schluss nachgesalzen werden. Und wenn Du von Fleisch nicht genug bekommst, schmeckst Du Deinen Kartoffelsalat zum Grillen mit Speck ab.
Nudelsalat – auch ohne Mayonnaise ein Klassiker
Nudelsalate sind echte Sattmacher und so abwechslungsreich wie grüne Salate. Neben den zahlreichen Nudelsorten garantieren ergänzende Zutaten wie Erbsen, Karotten und Paprika eine farbenfrohe Vielfalt auf dem Salatteller.
Damit sich die Grillsalate gut portionieren und essen lassen sowie die Salatsauce gut aufnehmen, sind mundgerechte Nudeln wie Farfalle und Fusilli (Spirelli) ideal.
Sättigende Salate zum Grillen bringen Tortellini hervor, da die Teigware herzhaft gefüllt ist.
Oft wird als Salatsauce eine kalorienreiche Mayonnaise verwendet. Willst Du der schlanken Linie etwas Gutes tun, nimmst Du stattdessen ein hochwertiges Olivenöl und einen ausgewählten Essig.
Auch ein aromatisches Pesto verwandelt Nudelsalate in Lieblingsbeilagen.
Koch die Nudeln etwa zwei Minuten kürzer als gewohnt, damit der Nudelsalat kein Matsch wird.
Couscous-Salate als exotische Ergänzung
Couscous-Salate bringen afrikanischen beziehungsweise orientalischen Charme in die Grillzone und lassen sich ebenso abwechslungsreich gestalten wie Nudelsalate. Viele Rezepte mit den kleinen Kügelchen aus Hartweizen enthalten Paprika, Tomatenmark und Lauchzwiebeln. Gewürze wie Curry, Chili-Flocken und Kreuzkümmel sowie Minze sorgen für den exotischen Salatgeschmack. Aber auch Zuckerschoten machen sich gut.
Couscous und Nudeln geben sich in Sachen Kalorien zwar nichts, Couscous hält jedoch länger satt.
Wurstsalat – Wahnsinn oder Glückseligkeit?
Wurst und Grillen? Ja das passt. Es soll schließlich sogar Menschen geben, die Wurstsalat auf die Pizza packen (hat tatsächlich einer im Radio erzählt!). Warum also die Wurst nicht als Salat zum Grillen inszenieren? Beispielsweise könntest Du den Spieß umdrehen und den Wurstsalat zum Grillgemüse servieren, statt Grillfleisch zum Blattsalat. Oder Du grillst die Wurst und machst daraus einen Grillsalat für Fleischfreunde. Mach, was Dir schmeckt!
Obst als Star im Grillsalat und Obstsalate als Dessert
Ob exotische Melonen, Mangos und Ananas, saisonale Himbeeren, knackige Äpfel oder duftende Erdbeeren: Der Obstgarten der Natur ist reich bestückt und wartet nur darauf, dass Du Dir für Deine Grillsalate etwas Passendes pflückst.
Leichte Sommersalate profitieren beispielsweise von Wassermelonen mit Feta und Orangen mit Chicorée oder Blattsalat mit gegrillten Pfirsichen. Auch gegrillte Ananas hat als Topping das Zeug zum Höhepunkt jeder Salatplatte. Darüber hinaus können Salate zum Grillen als Nachtisch serviert werden: Obstsalate in allen Formen und Farben sind ein erfrischender Abschluss.
Der gegrillte Chicorée-Orangen-Salat von Tom Heinzle vereint Blattgemüse mit Fruchtsüße und bringt die beiden Zutaten mit einem Dressing aus weißem Balsamico-Essig und Olivenöl gekonnt zur Geltung.
Wo bleiben die Birnen?
Birnen kommen im Grilluniversum leider viel zu kurz. Wir spendieren Dir deshalb ein unfassbar gutes Rezept für einen Salat mit karamellisierten Birnen und ein paar Fakten zu diesem unterschätzten Kernobstgewächs:
Birnen schmecken einfach herrlich, sind eine der ballaststoffreichsten Früchte, reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Die enthaltene Folsäure ist unter anderem am Aufbau des Glückshormons Serotonin beteiligt.
Nicht zu vergessen: Bereits die Babylonier erklärten Birnenbäume als heilig.
Homer – nicht der Familienvater der Simpsons – sondern ein griechischer Dichter, bezeichnete die Früchte als Gottesgeschenk.
Und weil die süßen Edelfrüchte leicht verdaulich sowie fettarm sind, machen sie sich bestens im Salat zum Grillen.
Was haben Birnen und Rosen gemeinsam? Wusstest Du nicht? Damit bist Du nicht allein. Dabei stammt die Birne aus der Familie der edlen Rosengewächse, dessen Blüte wiederum als Königin der Blumen gilt. Wenn das kein Zeichen ist.
Salate zum Grillen im Winter
Wenn in den kalten Monaten des Jahres hartgesottene Grillfans durch den Schnee zu ihrem Grillgerät waten, verlangt das Gemüt nach Energie und Wärme. Die Erwartungen an Salate zum Grillen im Winter sind entsprechend hoch. Deftige Nudelsalate zum Tomahawk sind gleichermaßen beliebt wie Rotkohlsalat zur Ente vom Drehspieß oder Grünkohlsalat zum Kassler aus dem Dutch Oven. Feurige Bohnensalate mit Mais heizen von innen und machen angenehm satt.
Bereitest Du Nudel- und Kartoffelsalate frisch zu, kannst Du sie warm servieren und beim Wintergrillenangenehm temperiert schlemmen.
Tipps: Da hast Du den Salat!
Welcher Salat zum Grillen der richtige ist, hängt von Geschmack, Hunger, Zeit und den Zutaten ab, die Du und Deine Gäste bevorzugen:
Saison und Region: Möchtest Du möglichst saisonal und regional einkaufen, kann das Deine Auswahl zwar einschränken, dank kurzer Transportwege und frischer Produkte profitierst Du jedoch von besonders gesunden Grillsalaten. Zudem garantieren saisonale Salate eine willkommene Abwechslung beim Grillen. Ob edler Spargelsalat im Juni, knackige Paprikasalate im August oder Feldsalat mit gerösteten Nüssen im November.
Vorbereitung: Planst Du eine gesellige Grillparty und hast wenig Zeit, kannst Du viele Salate zum Grillen am Vortag vorbereiten. Schichtsalate sowie Salate mit warmen Zutaten wie Nudel- oder Reissalate sind dafür optimal. Blattsalate hingegen immer frisch zubereiten und das Dressing erst kurz vor dem Verzehr unterheben! Ansonsten fallen die Salatblätter zusammen und werden matschig.
Arbeitsteilung: Grillsalate sind ein perfektes Mitbringsel zum Grillabend. Wenn jeder einen Salat mitbringt, entsteht ein buntes Grillbüfett und keiner muss stundenlang in der Küche stehen. Absprache ist dabei wichtig, damit nicht fünf Gurkensalate auf dem Tisch landen.
Menge: 150 bis 250 Gramm pro Person dienen für die Salate zum Grillen im Schnitt als Orientierung. Die genaue Salatmenge hängt von den Essern ab. Fleischfans benötigen oft weniger Beilagensalate als Veganer und Erwachsene essen mehr als Kinder. Sechs verschiedene Salate sind auch bei Grillfesten in größerer Gesellschaft ausreichend.
Zwiebeln sind nicht jedermanns Sache – manche vertragen sie nicht, andere verabscheuen den Geschmack. Viele Salate zum Grillen kommen ohne Zwiebeln aus, sodass Du sie bei Rezepten einfach weglassen kannst.
Kabelsalat und was Du unbedingt darüber wissen solltest!
Wer kennt ihn nicht? Diesen Salat, der überall dort entsteht, wo zu viel Kabel zu viel Bewegung und Raum hat. Vorneweg, damit hier niemand zusätzlich zu verwirrt wird: Ein Kabelsalat ist ungenießbar. Meistens auch ungewollt. Es wurde übrigens festgestellt, dass die Verwicklung und Verknotung mit der Länge der Kabel nichts zu hat. Lediglich eine Mindestlänge von 16 Zentimetern muss das Kabel haben. Gut zu wissen, oder? Salate aus Kabeln können also überall auftreten. Tun sie auch definitiv. Man muss diesen Wissenschaftlern dankbar sein.
Schon mal auf Deiner Terrasse geschaut? Auf der Terrasse hat man ja immer zu wenig Steckdosen, was dazu führt, dass man sich gerne mit einer Kabeltrommel aushilft. Und ist das Ganze erst einmal enttrommelt, dann geht es schon los mit dem Kabelsalat. Denn was wird alles angeschlossen? Die Lampe, der Terrassenkühlschrank, der Fön zum Grillanmachen, die Boxen, der Rasenmäher und das Handy natürlich. Alles wird benutzt, es wird gezuppt und geruckelt, Du machst zwischenzeitlich den Grill an, Deine Gäste kommen und stolpern in regelmäßiger Reihenfolge der Länge nach auf Deine Terrasse. Und bevor Deine Gäste in den Genuss der tatsächlichen Grillsalate kommen, machen sie Bekanntschaft mit Deinem selbst gemachten Salat aus Leitungen für die Elektrotechnik.
Du kannst das verhindern. Und zwar so: Entferne das Kabelchaos! Dabei solltest Du allerdings bedenken, dass die Zeit, die man zum Entfernen der Knoten braucht, erheblich zunimmt, je länger das Kabel ist. Plane also Deine Grillparty abhängig von der Länge Deiner Kabel, dann kann eigentlich nicht mehr schief gehen.