1 | Flanksteak |
8 | Kirschtomaten |
1 | rote oder gelbe Paprika |
1 | Zwiebel |
Olivenöl | |
Fleur de Sel | |
50 g | Pinienkerne |
3 EL | Olivenöl |
etwas | Meersalz |
5 Stängel | Basilikum |
5 EL | Parmesan |
2 | Knoblauchzehen |
Das Flanksteak braucht oft nicht mehr als ein bisschen Meersalz und Pfeffer. Doch Du kannst es genauso toll marinieren oder auch füllen. Das saftige und zarte Stück Fleisch bringt ein wahnsinnig intensives Aroma mit sich und lässt sich auch von intensiven Gewürzen nicht direkt überlagern.
Halbiere die Zwiebeln und halbiere und entkerne die Paprika. Die Tomaten werden gleich im Ganzen gegrillt. Benetze das Gemüse nun mit etwas Olivenöl und grille es für 20 Minuten bei mittlerer Hitze an. Damit die Tomaten nicht durch das Rost fallen, empfehlen wir Dir eine Gemüseschale oder Plancha.
Das Gemüse hat jetzt Zeit zum Abkühlen. In der Zwischenzeit röstest Du die Pinienkerne in einer Pfanne ohne zusätzliches Fett an. Lasse sie währenddessen lieber nicht aus den Augen.
Mixe die gerösteten Pinienkerne zusammen mit Olivenöl, Salz, dem Basilikum, dem geriebenem Parmesan und dem geschälten Knoblauch zu einer Creme. Schmecke nach Geschmack ab.
Schneide das bereits flache Flanksteak nochmals in der Mitte auf, so dass Du es wie ein Buch öffnen kannst. Dafür legst Du eine Hand flach auf das Steak und schneidest mit einem sehr scharfen Messer der Faser entlang ein. Versuche mit der Klinge mittig zu bleiben, damit keine Löcher entstehen.
Jetzt klappst Du das Steak auf und bestreichst die Innenseite mit dem Pesto. Darauf verteilst Du das angerollte Gemüse. Da sich die Füllung beim Aufrollen verschiebt, solltest Du die Ränder nach Möglichkeit frei lassen.
Rolle das Steak mit etwas Kraft ganz vorsichtig auf. Fixiere mit Metzgergarn oder Zahnstochern.
Die Rolle muss nun rundherum mit etwas Olivenöl benetzt und mit Fleur de Sel bestreut werden.
Bei 150 Grad indirekter Hitze wird der Flanksteak-Rolbraten gegrillt. Für ein leichtes Raucharoma kannst noch ein paar Holzchips auflegen.
Wenn der Braten eine Kerntemperatur von 51 Grad erreicht hat, grillst Du ihn zum Schluss noch einmal von allen Seiten bei direkter hoher Hitze scharf an. Das sorgt für tolle Röstaromen.
Im Anschluss muss er nur noch kurz ruhen.
Für die zahlreichen Informationen zu diesem Rezept danken wir Bjoern Terhorst