1 | Lammkeule |
2 Zweige | Thymian |
2 Zweige | Rosmarin |
4 Zweige | Minze |
5 EL | Olivenöl |
Etwas | Salz und Pfeffer |
Ein Lammbraten eignet sich hervorragend, um kritische Gäste vom Lammfleisch zu überzeugen. Manch einer hat vielleicht in früheren Zeiten die Begegnung mit stark riechenden Lammfleisch gemacht. „Alter Hammel“ wurde das gerne genannt und wahrscheinlich war es auch einer. Dabei ist Lammfleisch, wenn man auf Herkunft und Fütterung achtet, eine wirkliche Delikatesse. Für unseren Braten verwenden wir eine Lammkeule, die man üblicherweise mit Knochen kauft. Grundsätzlich kann der Knochen auch beim Garen am Fleisch verbleiben. Wer lieber einen Braten ohne Knochen hat, lässt sich die Keule vom Metzger auslösen.
Thymian, Rosmarin, Minze, Pfeffer, Salz und Olivenöl im Mörser zu einer festen Paste verreiben. Damit die parierte Lammkeule gut einmassieren. Das Fleisch in eine Plastiktüte geben und für mehrere Stunden im Kühlschrank marinieren. Das kann auch ruhig über Nacht sein.
Auf dem Grill das Fleisch für vier oder fünf Minuten stark angrillen, danach bei höchstens 130 Grad in der indirekten Zone weiter garen lassen. Zum Überwachen der optimalen Kerntemperatur sollte ein Thermometer verwendet werden. Bei einer Kerntemperatur von 65 Grad hat der Lammbraten den optimalen Garzustand erreicht und ist fertig. Das kann anderthalb bis zwei Stunden dauern.
Dazu passen wunderbar Gefüllte Fleischtomaten mit Schafskäse. Und hier gibt es noch weitere Rezepte zum Lamm grillen.
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