4 | Doraden |
Etwas | Basilikum |
Etwas | Thymian |
Etwas | Rosmarin |
4 EL | Olivenöl |
Etwas | Salz und Pfeffer |
4 | Knoblauchzehen |
3 | Schalotten |
2 | Limetten |
Feigenblätter |
Es gibt kaum einen Fisch, der sich besser für den heißen Rost eignet, als eine Dorade. Sie ist relativ fettarm und reich an Mineralstoffen. Zudem ist sie bei uns das ganze Jahr über gut erhältlich. Etwas schwieriger dürfte es sein, an Feigenblätter zu gelangen. Wenn Du keinen Feigenbaum im Garten hast, dann bleibt Dir nur die Suche nach einem gut sortierten Feinkostladen. Grundsätzlich dürftest Du auch in einer Gärtnerei fündig werden, aber die werden kaum ihre Feigenbäume für Dich zerrupfen. Aber die Suche nach einer Bezugsquelle für Feigenblätter lohnt unbedingt, denn die Blätter geben während des Grillens ihr feines Aroma an die Fische ab. Du wirst es lieben.
Die Kräuter klein hacken und in einer Schüssel zusammen mit Salz, Pfeffer und Olivenöl zu einer Paste vermengen. Den Fisch von allen Schuppen befreien, die Haut leicht mit einem scharfen Messer einritzen, dann den Fisch innen und außen mit der Paste bestreichen.
Die Knoblauchzehen und die Schalotten möglichst klein hacken. Limetten in Scheiben schneiden. Knoblauch, Schalotten und Limettenscheiben in die Fische füllen. Wie viel Knoblauch Du nimmst, kannst Du natürlich je nach Geschmack und Vorliebe variieren.
Den Grill auf mittlere Hitze (circa 180 Grad) bringen, den Rost mit den Feigenblätter belegen und den Fisch auf die Blätter legen. Jeden Fisch circa zehn Minuten pro Seite grillen. Das hängt natürlich von der Dicke der Doraden ab. Vor dem Wenden der Fische die Feigenblätter erneuern. Wenn Du die Rückenflosse vom Fisch leicht entfernen kannst, dann kann der Fisch vom Grill.
Genieße diesen ganz besonderen Doradengenuss mit leckerem Grillgemüse.
Fotos und Rezeptidee: Bjoern Terhorst
Die passende Weinbegleitung zum Fisch ist oft nicht so einfach zu finden. Empfohlen wird üblicherweise Weißwein zum Fisch. Und wer nichts falsch machen will, greift zum Chardonnay. Der passt immer. Dabei ist ein gelungener und elegant-fruchtiger Rotwein oft die bessere Idee.