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So heiß wie ein Vulkan: Der SteakMaster

Ich mag Steaks. Ohne Firlefanz. Alles, was ich brauche: Gutes Fleisch, gutes Salz, ein guter Steakpfeffer und natürlich ordentlich Hitze. Entweder brutzele ich die Steaks auf dem Grill oder in der Pfanne. Dass ich jedoch einmal ein perfekt gegrilltes Steak im Backofen zaubern würde, hätte ich noch vor wenigen Wochen nicht geglaubt. Es klang so simple wie unmöglich. Backofen richtig einstellen, Steak rein, Backofentür zu, wenige Minuten später: Steak mit perfekter Kruste und gewünschtem Gargrad genießen.

Mein Fleisch, meine Oma und ich

Sie gehört zu jedem „Super-Duper-Grillset“, das du häufig beim Kauf von Bierkisten dazubekommst: die Grillgabel mit den langen Zinken. Benutz sie zum Spaghetti-Essen, als Pflanzstock für Tomaten oder auch als Rückenkratzer. Aber nicht, um damit in die Nähe von Grillfleisch zu kommen. Denn jeder Stich mit der Gabel hinterlässt natürlich ein Loch und das tut dem Fleisch nicht gut. Benutze lieber eine ordentliche Grillzange zum Wenden.

Es ist ja kein Geheimnis, dass ich aus einem Metzgerhaushalt stamme und seit frühester Kindheit Fleisch mein Lebenselixier ist. Um alles, was nach Salat oder Gemüse aussah, hab ich sobald ich laufen konnte, einen großen Bogen gemacht. Was ich gemacht habe, bevor ich laufen konnte, kann ich nicht erinnern. Wahrscheinlich laut geschrieen. Alle Versuche, mich ans Gemüseessen zu bringen, sind nicht zuletzt an meiner mitunter grenzenlosen Sturheit gescheitert. Ich wollte Fleisch. Umerziehungsversuche zwecklos.

Zu meinem großen Glück hatte ich eine Großmutter, die bei uns in der Küche das Kommando und mich sehr lieb hatte. Sie brachte mir alles bei, was ich über die Zubereitung von Fleisch wissen musste. Ich panierte Schnitzel und brutzelte sie in Butterschmalz, ich zauberte Markklößchen, ich lernte den perfekten Sonntagsbraten, ich konnte Rumpsteaks auf den Punkt braten. Mein Vater, weltbester Fleischermeister, adelte mich irgendwann mit dem Ausspruch: „Unsere Sany kann schon mit einem Stück Fleisch umgehen.“

Und mit genau dieser übermütigen Selbstgewissheit nahm ich eines Tages den SteakMaster entgegen.

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Der TEKA SteakMaster

Seit wenigen Monaten gibt es auf dem Markt ein neues Gerät. Nennt sich SteakMaster und kommt aus dem Hause TEKA. Der SteakMaster schaut aus wie ein stylischer Einbaubackofen. Was ihn so neu und so anders macht als herkömmliche Einbaubackofen, ist die Oberhitzefunktion. Und das ist bei weitem keine gewöhnliche Grillfunktion, die haben ja heutzutage so ziemlich alle Backöfen. Nein, der SteakMaster schafft mit seinem eingebauten Spezialgrill eine Temperatur von 700°C und wird damit tatsächlich so heiß wie ein Vulkan. Dazu gehört ein gusseisernen Rost, der genau wie ein Backblech in die Seitenschienen des Backofens geschoben wird. Der Grillvorgang geschieht zudem im geschlossenen Backofen, dadurch wird eine fast gleichmäßige Hitzeverteilung erreicht, die in dem meisten Fällen das Umdrehen des Steaks überflüssig macht. Und wenn doch einmal notwendig, dann weist der SteakMaster Dich automatisch darauf hin.

Die wohl größte Herausforderung für mich bei der Benutzung des SteakMasters war das Abgeben der Kontrolle über mein Steak. Das ist ungefähr so, als stündest Du am Grill und müsstest jemand anderem die Grillzange überlassen. Grillmeister wissen, was ich meine. Das geht üblicherweise nur mit Gewalt. Lies nun also die Geschichte meines Grillzangen-Kampfes.

Vulkane die rauchen, explodieren nicht

Nachdem nun der SteakMaster in meine Küche eingezogen war, hatte ich zunächst keine Vorstellung, was mich erwartete. „Ist halt ein Backofen mit integriertem Oberhitzegrill“, dachte ich mir, „wird ja nicht so schwer sein, den zu bedienen.“ Kurzum, ich war frohen Mutes und freute mich auf mein erstes SteakMaster-Steak.

Dass ein neuer Backofen nicht anders als ein neuer Grill erst einmal eine Zeitlang erhitzt werden muss, war mir klar. Also drehte ich munter an den zwei Bedienknöpfen des SteakMasters, fand das Ober-/Unterhitze-Programm und hörte schon bald ein sanftes Brummen. Der Timer war auf 60 Minuten eingestellt. Ich war tiefenentspannt.

Eine Stunde später war ich im Panikmodus. Ich stand inmitten einer Rauchwolke, wie sie der Ätna nicht besser hätte produzieren können. Nachdem ich die Orientierung und Sehfähigkeit wieder erlangt hatte, riss ich Fenster und Terrassentür auf und überlegte kurz, ob ich den Nachbarn Bescheid geben müsse, dass alles in Ordnung sei. Wobei? War alles in Ordnung? Ich wusste nicht, was geschehen war. Hatte ich irgendetwas im Backofen vergessen, was ich hätte rausnehmen müssen? Hatte ich den SteakMaster kaputt gemacht?

Die Antwort war einfach. Da ich jedoch zu den Menschen gehöre, die nie Bedienungsanleitungen lesen, sondern grundsätzlich in maßloser Selbstüberschätzung an allen Knöpfen drehen bis irgendwas passiert, kannte ich die Antwort noch nicht. Ich griff also zur Bedienungsanleitung und las darin: „Während der ersten Inbetriebnahme entstehen Rauch und Gerüche. Sorgen Sie deshalb für eine gute Belüftung der Küche.“ Gut, das hatte ich ja jetzt gemacht. Was ich auch nicht wusste: Vulkane, die rauchen, explodieren nicht. Mein Panikmodus war also völlig unbegründet.

Umschalten in den Beruhigungsmodus

Was macht die Hausfrau, wenn sie dringend Entspannung braucht? Richtig. Sie backt Kuchen. Innerlich war ich noch nicht bereit, dem SteakMaster mein Steak zu überlassen, also durfte er erst einmal zeigen, was er in Sachen Kuchen so drauf hat.

Das gelang ziemlich gut. Mein Vertrauen zum SteakMaster baute sich langsam auf. Nun war ich bereit zum ersten Steaktest. Natürlich ignorierte ich dabei die Automatikfunktionen des SteakMasters. Die „Grillzange“ sollte schließlich in meiner Hand bleiben, wobei ich tatsächlich mit einer Grillzange vor dem Ofen stand. Ich schob also den schweren gusseisernen Rost in den Ofen, heizte den SteakMaster hoch und wartete. Es dauerte eine Weile. Nachdem die Temperatur erreicht war, legte ich mein Steak auf den Rost, schloss die Tür und starrte gebannt ins Innere des SteakMasters. Ich wandte mich ab, um Grillhandschuhe und mein Holzbrett zu holen und tat noch irgendwas, was die entscheidenen Sekunden zu lange dauerte, da konnte ich schon riechen, was mit meinem Steak passiert war. Mit einem Hechtsprung war ich am SteakMaster und mit einem ebensolchen springe ich jetzt ins nächste Kapitel. Ich habe an dieser Stelle leider kein Foto für Dich.

Der süße Weg zum perfekten Steak

Es gibt diese seltenen Momente, in denen ich anfange mit unbelebten Gegenständen zu sprechen. Der Dialog zwischen dem SteakMaster und mir, der eigentlich ein Monolog war, endete erneut mit dem Bedürfnis Kuchen backen zu müssen. Diesmal buk ich kleine Birnen-Mandel-Muffins. Und während diese im Backofen waren, griff ich erneut zur Bedienungsanleitung.

Meine Birnen-Muffins waren köstlich und die Bedienungsanleitung auch: „Der Garprozess ist sehr schnell, wenn Sie die SteakMaster-Funktion nutzen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, am Ofen zu bleiben und den Fortschritt und die Garzeit jederzeit zu überwachen, um beste Ergebnisse zu erzielen. Wenn Sie den Ofen nicht überwachen, besteht die Gefahr des Übergarens oder Verkohlens.“ Mir war, als wüsste diese Bedienungsanleitung immer genau, was als nächstes kommt, als wäre sie nur für mich geschrieben worden.

Ich las die komplette Bedienungsanleitung und war bereit, dem SteakMaster die Kontrolle zu überlassen. Dieses Mal also alles genau nach Anleitung. Ich hatte auch so langsam keinen Hunger mehr auf Kuchen.

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Stippvisite im New Yorker Steakhouse

Der SteakMaster hat eine Vorwärm-Funktion, damit bringt er das Steak auf 40 °C. Erinnert mich schwer an das unsägliche Gerede davon, dass ein Steak zunächst auf Zimmertemperatur gebracht werden soll, bevor es gegrillt wird. Ich halte das für einen dieser vielen Mythen, die über Fleisch im Umlauf sind, stoppte aber meinen inneren Monolog an dieser Stelle und tat, wie mir der SteakMaster befohlen. Ich ließ ihn mein Steak also vorwärmen.

Anschließend hieß es wieder Hochheizen auf 700 °C. Ich verriet dem SteakMaster mein Wunschergebnis: Filetsteak, drei Zentimeter dick, bitte medium rare. Es war, als würde ich in einem New Yorker Steakhouse sitzen und meine Bestellung aufgeben. Eine nicht unangenehme Vorstellung.

Während ich am Tisch saß und wartete, googelte ich das Wort „Lernkurve“. An der Stelle, wo es um die Effizienz und die die Steigung der Lernkurve beeinflussenden Faktoren ging, brach ich ab. Es ging dabei um Fähigkeiten, Talent und Intelligenz. Zu so viel Selbstkritik war ich ob meiner Zweifel über das, was da im Inneren des SteakMasters vor sich ging, nicht fähig – noch nicht fähig. Ich wagte einen Blick:

Wie ich mein Dessert steakmasterte

Ich hatte dem SteakMaster in Sachen Steak die volle Kontrolle überlassen und musste neidlos anerkennen, dass er das kann. Aber nun war die Experimentierlust in mir geweckt. Ich war mit dem SteakMaster auf einem Vertrautheitslevel angelangt, das mir neuen Mut gab. Ich holte Milch, Eier, Sahne, Vanille und Zucker aus diversen Schränken und mixte los. Zwei Stunden später war meine Crème brûlée gut gekühlt und brauchte nur noch eine leckere Zuckerkruste. Freund SteakMaster – Dein Auftritt!

Der SteakMaster und ich waren zu diesem Zeitpunkt ziemlich beste Freunde geworden. Gemeinsam brutzelten wir Hühnchen, grillten Bratwürsten, backten Pizza und kreierten noch einige tolle Steaks.

Das Beste kommt zum Schluss

Ich habe von meiner Oma nicht nur das Kochen gelernt, sondern auch die unschöne Tätigkeit, die dem Vergnügen und dem Genuss folgt: das Saubermachen. Und wer je ein Steak gebraten hat, weiß: das geht nicht ohne Fettspritzer. Und wer je einen Backofen gereinigt hat, der weiß: es gibt kaum was Nervigeres. In der Regel sprüht man den Backofen mit irgendeinem toxischen Zeug ein und schrubbt anschließend bis zur Verzweiflung, die immer einhergeht mit Rücken- und Schulterschmerzen. Wenn es je eine sinnvolle Erfindung gab, dann die des sich selbstreinigenden Backofens.

Und natürlich ist auch hier der SteakMaster des Grillmeisters bester Freund. Seine Pyrolyse-Funktion hat insgesamt drei Stufen, die je nach Verschmutzungsgrad angewendet werden können. Ich entscheide mich zunächst für die mittlere. Alle beweglichen Teile müssen dafür aus dem Backofen rausgenommen werden und dann kann die Pyrolyse starten. Nach anderthalb Stunden glänzt das Backofeninnere tatsächlich wie neu. Ich wünschte, ich hätte meine Begeisterung darüber mit meiner Oma teilen können.

So findet er also ein Ende, mein SteakMaster-Test. Er hat mich überzeugt, der kleine Vulkan. Ich führe übrigens immer noch Gespräche mit ihm, aber so wie man mit einem guten Freund spricht. Er hat sein Versprechen gehalten und mir ein perfektes Steak serviert. Er hat mich zudem gelehrt, wie einst meine Großmutter, dass nicht alles im Leben ein Kampf ist, sondern dass man sich auch mal entspannt zurücklehnen und andere die Arbeit machen lassen kann. Kontrolle ist gut, aber Vertrauen ist besser.

Für mehr Infos über den Teka SteakMaster besuche unsere SteakMaster-Seite. Dort findest Du alles, was Du über Teka, den SteakMaster, die technischen Daten und die Ausstattung wissen musst. Du willst direkt zu Teka? Dann geht es hier entlang: Teka – Cook your way to life.

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Sandra Schröder Portrait
Sandra Schröder
Mein Name ist Sandra Schröder. Ich bin Journalistin. Aus einem Metzgerhaushalt stammend, hat dieses Handwerk wesentlich mein Leben bestimmt. Fleisch ist meine Leidenschaft. Gutes Fleisch. Gut zubereitet. Das gelingt nirgends aromatischer als auf einem Grill. Eine andere Leidenschaft ist das Schreiben. Die Verbindung beider Leidenschaften: Chefredakteurin bei BBQ.LOVE. Welch ein Glück! Hier bin ich. Hier schreibe ich. Gerne auch über Dich, Dein Produkt oder Dein Unternehmen. Wenn Du eine Geschichte hast, melde Dich bei mir: sandra.schroeder@bbqlove.de.
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