120 g | Maismehl |
120 g | Weizenmehl Typ 405 |
100 ml | Wasser |
50 g | geschmolzene Butter |
0,5 TL | Backpulver |
2 | Avocados |
100 g | Joghurt |
4 | Cherrytomaten |
3 | Knoblauchzehen |
3 | Tomate(n) |
frischer Koriander (gehackt) | |
Chiliflocken | |
Limetten- oder Zitronensaft | |
Salz und Pfeffer |
Tacos stammen ursprünglich aus der mexikanischen Küche und sind dort ein beliebtes Fastfood-Gericht. Doch auch in ganz Amerika sind sie nicht wegzudenken. Zum Beispiel gibt es dort den Taco Tuesday, an dem die Tacos zu besonders günstigen Preisen angeboten werden.
Im Wesentlichen bestehen Tacos aus einem Weizen- oder Maistortilla, der mit verschiedensten Zutaten gefüllt wird. Man unterscheidet zwischen knusprigen Hardshelltacos aus Maismehl und weichen Softshelltacos aus Weizenmehl. Beide Varianten isst man üblicherweise mit der Hand, wobei sich das Essen der Hardshelltacos etwas schwieriger gestaltet.
Heute zeigen wir Dir drei Basis Rezepte für Deine eigenen Tacos.
Mische Mehl, Salz und Backpulver mit der Butter und dem Wasser und verknete alles zu einem glatten Teig. Den Teig rollst Du nun zu einer Kugel, wickelst diesen in Frischhaltefolie und lässt ihn für ca. 30 Minuten ruhen.
Im Anschluss teilst Du die Masse in 8 gleiche Portionen, die Du etwa 2-3 mm dick ausrollst. Lege dafür Frischhaltefolie zwischen Teig und Rolle.
Backe die dünnen Fladen ohne zusätzliches fett in einer Pfanne aus. Da der Teig schnell anbrennt, solltest Du die Platte nicht zu heiß stellen.
Sobald Deine Tortillas beginnen Blasen zu werfen, kannst Du sie wenden. Nach bereits 1-2 Minuten sind sie durchgebacken.
Zunächst halbierst und entkernst Du die Avocados und holst mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus der Schale. Dieses zerdrückst Du nun mit einer Gabel zu einem Püree.
Gebe die fein geschnittenen Tomaten, den fein gehackten Knoblauch und den Joghurt dazu und vermische die Zutaten zu einer gleichmäßigen Masse.
Nun solltest Du nur noch mit Salz, Pfeffer und Limetten-/ oder Zitronensaft abschmecken.
Schneide zunächst die Tomaten klein und hacke den Knoblauch.
Die restlichen Zutaten fügst Du mengenmäßig ganz nach Deinem Belieben hinzu, da hier die Geschmäcker weit auseinander gehen.
Fotos und Rezeptidee: Bjoern Terhorst