800 g | Filet vom Iberico |
Olivenöl | |
Meersalzflocken | |
5 Stängel | frischer Rosmarin |
5 Stängel | frischer Thymian |
5 | frische Lorbeerblätter |
4 | Knoblauchzehen |
1 | Frühlingszwiebel |
Butterschmalz |
Das Solomillo ist eigentlich ein Filet und das Iberico gehört zu den zartesten und leckersten Schweinefleischsorten überhaupt. Da die Rasse intramuskuläres Fett bilden kann, wird das Fleisch sehr aromatisch und saftig.
Das heutige Gericht ist somit ein richtiges Festessen.
Hacke zunächst die Nadeln von drei Stängeln Rosmarin, die Blätter von drei Stängeln Thymian, zwei Knoblauchzehen und die Frühlingszwiebel klein. Außerdem halbierst Du drei Lorbeerblätter.
Reibe nun das Fleisch mit Olivenöl ein und paniere es mit den Kräutern. Das Ganze kommt nun in ein Vakuum und im Anschluss für einige Stunden in den Kühlschrank. Dafür verwendest Du entweder einen Vakuumierer, Frischhaltefolie oder einen Zip Beutel.
Etwa 30-60 Minuten vor dem Grillen kannst Du das Fleisch aus dem Kühlschrank holen. Wasche es unter fließendem Wasser ab, damit die Kräuter gleich beim scharfen Angrillen nicht verbrennen und bitter schmecken.
Sobald das Fleisch seine Kerntemperatur von 51 Grad erreicht hat, brätst Du es erneut von allen Seiten scharf an. Währenddessen übergießt Du Deine Filets mit der eigenen Kräuterbutter. Nehme dafür am besten einen Esslöffel.
Hat das Fleisch nochmals schön Farbe bekommen, lässt Du es nur noch einen Moment ruhen.
Fotos und Rezeptidee: Bjoern Terhorst