2 | Schweinekoteletts |
200 ml | Ananassaft |
1 | Saft einer Limette |
1,5 TL | Paprika, geräuchert |
4 | Knoblauchzehen |
1 | Zwiebel |
0,5 TL | Kreuzkümmel, gemahlen |
1 TL | Thymian |
Etwas | Salz und Pfeffer |
Wer an die Karibik denkt, denkt wahrscheinlich zunächst an Rum. Oder an den daraus gemixten Mojito. Die karibische Küche selbst hat sehr viel von einem Cocktail. Sie ist ein bunter Mix verschiedener Einflüsse. Wer auch immer die Inselgruppe im Atlantischen Ozean besiedelt hat, ob die Kolonialmächte, die Inder, die Afrikaner, alle habe ihren Spuren auch in der heimischen Küche hinterlassen. Wir geben unserem Kotelett eine würzig-fruchtige Note und spielen ein wenig mit den Aromen von Ananas, Kreuzkümmel und Knoblauch.
Tipp der Redaktion: Drei Produkte für das perfekte Kotelett
Zunächst werden die Zwiebel und der Knoblauch fein gehackt. Die mischst Du dann mit allen anderen Zutaten. Leg die Koteletts in die Marinade und lass alles mindestens eine Stunde ziehen. Du kannst die Marinade auch am Vortag zubereiten und die darin eingelegten Koteletts gut über Nacht im Kühlschrank lagern.
Den Grill anheizen. Wir brauchen circa 150 Grad, also mittlere und indirekte Hitze. Zum Räuchern haben wir Kirsch-Chunks verwendet. Zum Räuchern ist es unbedingt empfehlenswert, einen Grill mit Deckel zu verwenden, sonst verfliegt Dir der Rauch und kann sich nicht wirklich gut um das Fleisch legen. Das Fleisch von beiden Seiten grillen bis es eine Kerntemperatur von 65 Grad hat. Wenn Du das nicht in den Fingerspitzen hast, wann Dein Fleisch so weit ist, dann empfiehlt sich hier unbedingt ein Grillthermometer. Wenn das Fleisch die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat, leg die Stücke noch einmal kurz direkt über die Glut, damit es schöne Röstaromen bekommt. Aber Achtung: Auf keinen Fall zu lange dort liegen lassen. Höchstens ein oder zwei Minuten.
Die restliche Marinade in einen Topf schütten und ebenfalls auf den Grill stellen, damit sie ein bisschen einkochen kann.
Dazu kannst Du ein paar Zwiebeln und Paprika mit Orangenscheiben anbraten. Das schmeckt vorzüglich zu den Koteletts. Ach ja, den Mojito nicht vergessen!
Für die zahlreichen Informationen zu diesem Rezept danken wir Bjoern Terhorst