500 g | Weizenmehl 550 |
1 | Hefewürfel |
30 g | geschmolzene Butter |
2 | Prise Salz |
200 ml | lauwarme Milch |
3 | Eier |
40 g | Zucker |
Tatsächlich glauben viele, dass das Fleisch das Wichtigste an einem Burger ist. Doch wenn das Brötchen trocken ist oder auseinander fällt, hat man an dem Burger nicht halb so viel Freude.
Daher zeigen wir Dir heute, wie Du Deine ganz eigenen Burger Buns backen kannst und so auch den Geschmack und die Zutaten selbst steuerst.
Außerdem lassen sich die Buns sehr gut einfrieren. So hast Du immer ein paar davon zu Hause.
Zunächst zerbröselst Du die Hefe und gibst sie in eine Schüssel. Dazu gibst Du nun den Zucker. Das Ganze lässt Du für ca. 20 Minuten gehen. Da der Zucker mit der Hefe reagiert, brauchst Du keine zusätzlichen Flüssigkeiten hinzugeben.
Jetzt kannst Du die restlichen Zutaten zu der Hefe geben. Wichtig ist nur, dass Du zunächst nur 2 Eier nimmst und das letzte zum Bestreichen der Buns übrig lässt. Außerdem sollte die Milch nicht wärmer als 37 Grad sein, da die Hefe sonst nicht mehr wirken kann.
Knete den Teig für ca. 20 Minuten durch und decke die Schüssel im Anschluss ab. Jetzt muss der Teig für eine gute Stunde an einem warmen Ort gehen.
Steche Dir ca. 100 g schwere Teigstücke ab. Drücke jedes auf einer bemehlten Arbeitsfläche platt. Jetzt nimmst Du den Rand rechts, ziehst vorsichtig daran und faltest ihn zur Mitte. Drehe den Teigling im Uhrzeigersinn um 45 Grad und wiederhole die Schritte 5-6 mal. Dann wendest Du ihn so, dass er mit den Falten unten liegt. So schaffst Du eine Oberflächenspannung.
Lege die Buns nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasse sie erneut für eine halbe Stunde gehen. Währenddessen kannst Du schon den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Verquirle nun das übrig gebliebene Ei und bestreiche damit die Teiglinge. Ganz nach Belieben kannst Du nun ein Topping auf die Buns streuen. Hier kannst Du sowohl Sesamsamen, Gewürzmischungen als auch Bacon und Käse nehmen. Natürlich kannst Du auch selbst kreativ werden.
Backe die Buns für 10 Minuten im Ofen aus und lasse sie im Anschluss noch auf dem Rost auskühlen.
Fotos und Rezeptidee: Bjoern Terhorst