Komm an den Grill!
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Grillratgeber

Küchenhelfer beim Grillen

Wer bereits einiges an Erfahrung vor dem Grill hat sammeln können, weiß um die Wichtigkeit der Küche. Hier nämlich findet ein nicht unbeträchtlicher Teil der gesamten Arbeit statt. Während der Grill hauptsächlich für das Garen der ausgewählten Leckereien zuständig ist, wird in der Küche mariniert, geschnippelt, gerührt und geknetet. Umso essenzieller ist daher auch eine solide Küchenausstattung, denn sie beeinflusst den Genuss am Grill mitunter stark. Wir zeigen sechs unverzichtbare Küchenhelfer.

Eine Küchenmaschine

Platz eins ist direkt ein Alleskönner. Sofern eine Küchenmaschine gut und sinnvoll ausgewählt wird, kann sie bei zahlreichen Aufgaben helfen. So lässt sich mit Hilfe des Rührwerks zum Beispiel ein fluffiger Teig für die nächste Pizza vom Grill vorbereiten. Darüber hinaus lassen sich hochwertige Küchenmaschinen modular erweitern und passen sich somit auch den Bedürfnissen ihres Benutzers an. Sinnvolle Funktionen sind unter anderem:

  • ein Fleischwolf
  • ein Zerkleinerer für Gemüse
  • und ein Mixer.

Was in Bezug auf das Rührwerk und weitere Aspekte beachtet werden sollte, erklärt küchengeräte-test.de sehr anschaulich.

Eine Küchenmaschine nimmt uns also in jedem Fall Arbeit ab. Sie hackt Zwiebeln, knetet Teig, reibt Kraut für den Cole Slaw und sorgt für frisches Hackfleisch sowie sämige Marinaden. Das Gute daran: So lange die Maschinen arbeitet, können wir uns bereits anderen Aufgaben widmen.

Gute Küchenmesser

Es gibt wenig lästigere Stressfaktoren als schlechte Messer in der Küche. An ihnen bleibt das Schnittgut nicht nur hängen, sondern wird mitunter sogar unschön zerdrückt oder gerissen. Im Ergebnis erzeugen schlechte Messer folglich weniger appetitliche Salate, Zeitverluste bei der Vorbereitung und eine Menge heruntergefallene Dinge, weil sich festklebende Scheiben entlang der Klinge nach oben schieben.

Wer in gute Küchenmesser investiert, investiert folglich auch in eine entspannte und professionelle Grill-Vorbereitung. Es lohnt sich, sich vor dem Kauf sehr eingehend über unterschiedliche Messerhersteller zu informieren und zu überlegen, welche Messertypen überhaupt nötig sind. Da hochwertige Messer zweifellos ins Geld gehen können, sollten sich Sparfüchse zuerst für Universal-Modelle entscheiden.

Schüsseln mit sicher schließendem Deckel

Zur Vorbereitung in der Küche gehören wichtige Aufgaben wie das Marinieren von Fleisch und Gemüse, das Zubereiten und Ziehenlassen von Salaten und auch das Würzen weiterer Leckereien wie Maiskolben. Wer keine guten Schüsseln und Boxen nutzen kann, gerät hier schnell in Bedrängnis. Dann nämlich wird es im Kühlschank plötzlich unordentlich und voll, weil jede Schale mit Alufolie oder Frischhaltefolie abgedeckt werden muss.

Deutlich besser ist es, wenn sich Boxen und Schalen einfach stapeln lassen. Es gibt bereits fertig zusammengestellte Aufbewahrungssets, die spülmaschinenfest sind und ewig halten. Welches Material sich hier am ehesten empfiehlt, kann pauschal gar nicht gesagt werden. Plastikschüsseln sind letztlich genauso praktisch wie Modelle aus Glas oder Metall. Hier sollten also die persönlichen Vorlieben entscheiden.

Ein Hochleistungsmixer

Warum ein Hochleistungsmixer, wenn die eigene Küchenmaschine bereits über einen integrierten Mixer verfügt? Die Antwort auf diese Frage lässt sich recht schnell geben: Hochleistungsmixer verfügen über sehr leistungsstarke Motoren, die hohe Drehzahlen erzeugen können. Infolgedessen werden die Zutaten im Mixbehälter extrem fein püriert, sodass sich sämige Saucen und Dips ohne nachträgliches heraussuchen grober Einzelteile zubereiten lassen.

Das Schöne ist, dass auch härtere Zutaten wie Nüsse, Sonnenblumenkerne, Pfefferkörner und Co. problemlos in den Hochleistungsmixer gegeben werden können, ohne dass sich das Gerät daran „verschluckt“. Wer sich bislang noch nicht mit diesen Geräten beschäftigt hat, findet unter gruenesmoothies.org eine recht aufschlussreiche Zusammenfassung des Themas.

Teller im XXL-Format

Was in der Küche vorbereitet wurde, muss seinen Weg früher oder später an den Grill finden. Wer sich jetzt mit Boxen, Deckeln und kleinen Brettern übernimmt, gerät schnell in Stress und erzeugt rund um den Grill heilloses Durcheinander. Deutlich angenehmer ist das Anreichen mit großen Tellern, die über einen Durchmesser von etwa dreißig Zentimetern verfügen. Hier können Fleisch, Gemüse und Co. entspannt nebeneinandergelegt und später auf dem Rost platziert werden.

Wichtig ist natürlich auch, dass der Weg vom Grill auf den Tisch wieder durch schöne Teller erleichtert wird. Wer nicht zwischendurch abspülen möchte, sollte also am besten direkt einen doppelten Satz besorgen.

Gute Bretter für die Arbeitsfläche

Wo viele verschiedene Zutaten vorbereitet werden, braucht es eine professionell und übersichtlich gestaltete Arbeitsfläche. Alle Gemüsesorten und Fleischstücke auf ein und demselben Brett vorzubereiten, ist indes keine gute Idee, denn gerade bei Salaten erfolgt keine Erhitzung. Da rohes Fleisch mit verschiedenen Keimen belastet sein kann, gelangen diese dann unter Umständen in den Salat, was nicht nur unappetitlich klingt, sondern im schlimmsten Fall auch krank machen kann.

Daher sollten für jede Lebensmittelkategorie einzelne Bretter zur Verfügung stehen. Ob diese aus Holz oder Kunststoff bestehen, ist eine individuelle Frage, die Experten häufig mit „Kunststoff“ beantworten. Holz, so die allgemeine Auffassung, ist aufgrund seiner faserigen Struktur unhygienischer. Werfen wir allerdings einen Blick auf die Übersicht einer österreichischen Seite, ist die Studienlage doch nicht so klar. Es bleibt also weiterhin eine persönliche Angelegenheit, ob Holz oder Plastik Einzug in die Küche halten sollen.

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