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Cuts vom Schwein

Nackensteak

Nackensteak

Keine Kirmes, kein Volksfest kommt ohne aus: Die Rede ist vom Schweinenackensteak. Gerne mit Krautsalat im Brötchen und vom riesigen Schwenkgrill. Nicht selten ist das Ganze dann eine Herausforderung für Zähne und Kaumuskulatur. Das allerdings hat unter anderem mit der Fleischqualität zu tun, denn eigentlich ist Nacken ein recht fettreiches Stück mit mäßig viel Bindegewebe. Das macht es für viele Zubereitungsarten attraktiv, unter anderem eben auch zum Kurzbraten beziehungsweise Kurzgrillen.

Schichtfleisch

Aber auch leichtere oder schwerere Stücke lassen sich wunderbar auf dem Grill oder im Dutch Oven verarbeiten. Zum Beispiel zu Schichtfleisch. Auch hier solltest Du aber auf eine gewisse Fleischqualität achten, damit am Ende nicht zu viel Flüssigkeit im Topf ist und Du quasi Kochfleisch hast.

Gyros und Schaschlik

In Scheiben geschnitten und aufgespießt, eignet sich Nacken zudem wunderbar für Gyros oder gewürfelt für Schaschlik. Das kannst Du dann entweder als Schmorgericht im Dutch Oven zubereiten oder aber abwechselnd mit Zwiebeln aufgespießt, direkt grillen. Hier gibt es übrigens einen in Osteuropa sehr verbreiteten Trick, um das Fleisch besonders zart zu machen. Die Würfel werden zusammen mit vielen Zwiebeln einen oder zwei Tage in Mineralwasser eingelegt. Der Effekt ist ein wenig dem vergleichbar, der in den USA mit Natron als Zartmacher erzielt wird.

Bratwurst selber machen

Es geht aber noch kleiner, denn in der Kombination mit Schweinebauch lässt sich Nacken sehr gut für selbst gemachte Bratwurst verwenden. Bei sehr fetten Nacken kannst Du eventuell sogar ganz auf den Bauch verzichten und sozusagen eine Nackenbratwurst herstellen.

Nackensteaks selbst marinieren

Vielerorts werden Nackensteaks fertig mariniert angeboten. Doch eine leckere Marinade kannst Du auch ganz einfach selbst machen. Und hier kannst Du nach Lust und Laune variieren.