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BBQ Rubs

Ein Rub ist eine trockene Gewürzmischung, mit der Du Dein Fleisch vor dem Grillen einreiben kannst. Durch den Rub wird das Fleisch gewürzt und erhält beim Grillen eine schöne leckere Kruste. Fast alle Rubs bestehen aus einer Basis von Salz, Zucker und Paprika. Weitere Gewürze und Kräuter bestimmen die speziellen Geschmacksnoten. Rubs kann man natürlich selber herstellen, inzwischen gibt es aber viele, viele Gewürzhersteller, die saugeile Gewürzreihen und Rubs auf den Markt bringen. Und die können wirklich was.

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Entscheidende Vorteile von Dry Rubs

Marinieren ist gut, rubben oft besser. Der Grund: Da die Gewürze trocken aufgetragen und nicht mit Öl oder sonstigen Flüssigkeiten vermischt werden, lässt sich das Risiko für Fettbrand markant senken. Es tropft nichts in die Glut. Aufgrund dieser Eigenschaft nennt man Rubs auch Dry Rubs oder Trockenmarinaden. Außerdem entsteht durch die Verwendung von trockenen Gewürzen eine tolle Kruste beim Grillen und Smoken. Die schmeckt nicht nur fein, sondern hält auch die Feuchtigkeit im Grillgut.

Zum Vergleich: Marinaden sind flüssig, erzeugen keine Kruste und können, je nach Vorgehensweise, unpraktisch beim Grillen sein, weil sie zum Tropfen neigen. Beim direkten Grillen ein Problem, welches aber häufig hausgemacht ist: Wer zu viel Grillmarinade aufträgt oder ein Übermaß an Flüssigkeit beimischt, darf sich nicht wundern, wenn die Hälfte im Grill landet. Wer sie sparsam einsetzt und dickflüssig anrührt, hat schon viel gewonnen.

Bereitest Du zum Beispiel einen Fisch zum Plankengrillen vor oder willst Würzstoff ins Innere von großen Fleischstücken befördern, sind Flüssigmarinaden vorteilhaft. Sie versorgen mit Feuchtigkeit und lassen sich mit einer Marinadenspritze gezielt platzieren. Kombiniert mit frischen Zutaten, wie gehackten Kräutern, sind Marinaden für viele Rezepte unverzichtbar.

Das Schöne an BBQ Rubs ist, dass Du mit ihnen die tollsten Marinaden herstellen kannst. Mit Sonnenblumen- oder Olivenöl verwandelst Du sie in leckere „Wet Rubs“ (nasse Rubs). Aber auch Essig, Wein, Bier oder Zitronensaft kommen zum Mischen in Frage. Möchtest Du Fleisch zarter machen, nimmst Du eine Säure zur Hilfe. Beim Barbecue bevorzugen viele Apfelsaft.

Vorteile von Dry Rubs:

  • keine tropfenden Flüssigkeiten
  • minimiertes Risiko für Fettbrand
  • saubere Sache
  • intensiver Geschmack
  • für Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst verwendbar
  • riesige Rezeptvielfalt
  • lange Haltbarkeit
  • lässt sich auf Vorrat legen

Woraus bestehen Dry Rubs und wie stellst Du sie her?

In BBQ Rubs dürfen ausschließlich trockene Zutaten. Ansonsten sind es keine Rubs, sondern Saucen, Dips oder ähnliches. Wenn Du trockene Gewürzmischungen selber machen möchtest, kannst Du Dich hinsichtlich der Zusammensetzung an einer simplen Faustregel orientieren:

  • 1/3 Salz
  • 1/3 Zucker
  • 1/3 Gewürze (z. B. Paprika, Curry oder Pfeffer)

Salz und Zucker sind Grundzutaten, wobei man beim Zucker weniger oder mehr nehmen kann. Das Gewürz-Drittel lässt sich beliebig zusammenstellen und bietet gestalterische Freiheit. Ausprobieren lohnt sich, da währenddessen oft die besten Mixturen zustande kommen. Nichts ist in Stein gemeißelt. Weniger Zucker und Salz dafür mehr Aromen? Vertrau auf Deinen Instinkt und starte mit Lieblingsgewürzen! Nach und nach kannst Du Neues testen und mit exotischen Zutaten experimentieren. Sei kreativ!

Die 4-Komponenten-Regel hilft beim Mischen:

Salz: Diese Grundzutat verleiht einem Rub den Basis-Geschmack.
Zucker: Bringt Süße ins Spiel und ist das perfekte Gegenstück zur salzigen Komponente. (Weißer oder brauner Zucker)
Gewürz-Grundlage: Sie wird eher neutral gehalten. Typischer Vertreter: Paprikapulver.
Gewürz-Finish: Hiermit kommt Leben ins Rub. Die vierte Komponente perfektioniert den Geschmack mit Zutaten wie Muskat, Zimt oder Chili.

Du brauchst Inspiration für Gewürz-Grundlage und Finish? Die Liste dürfte ausreichend Anreize geben:

  • Knoblauchpulver
  • Zwiebelpulver
  • Senfpulver
  • Chili
  • Zitronenpfeffer
  • Nelkenpfeffer
  • Piment
  • Muskat
  • Zimt
  • Kreuzkümmel
  • Curry
  • Paprikapulver
  • Koriander
  • Kümmel
  • Vanille

Leg einen Vorrat an!

Wenn Du schon dabei bist, solltest Du eine größere Rub-Menge mischen. Was Du nicht gleich benötigst, füllst Du in ein trockenes und sauberes Schraubglas. Da es sich um trockene Gewürze handelt, brauchst Du Dir um die Haltbarkeit keine Gedanken machen. Mit Vorrat musst Du nicht bei jedem Barbecue neue Rubs herstellen. Das spart wertvolle Zeit. Lediglich in der Testphase, wenn Du nicht sicher bist, ob eine Mischung tatsächlich etwas taugt, sind kleine Mengen empfehlenswert. Hat sich ein Mix bewährt, spricht nichts dagegen großzügig vorzubereiten.

Wissenswertes zur Haltbarkeit

Am längsten sind unzerkleinerte Gewürze haltbar. Bis zu vier Jahre lassen sich Zimtstangen, Muskatnuss und Pfefferkörner lagern. Nelken, Korianderkörner und Anis sogar fünf Jahre. Zerkleinertes, wie gemahlene Muskatnüsse, verliert bereits nach wenigen Monaten an Würzkraft, wenn es nicht luftdicht verpackt wurde. Mach Dir das Maximum an Aroma zunutze und verwende angefangene BBQ Rubs innerhalb von sechs Monaten! Neue, ungeöffnete Packungen sind meist mehrere Jahre haltbar.

So solltest Du Gewürze lagern:

  • absolut trocken
  • dunkel
  • kühl
  • einzeln (bei Rubs natürlich nicht möglich)

Du brauchst für die Lagerung keine teuren Gewürzdosen. Marmeladen- und Einmachgläser mit Schraubverschluss sind die perfekte Alternative zum kleinen Preis. Zudem sind sie in unterschiedlichsten Größen erhältlich. Vom 500-Milliliter-Glas bis zur Mini-Variante mit fünf Gramm reicht die Auswahl.

Da Licht, Sauerstoff, Feuchtigkeit und übermäßige Hitze die Würzkraft und wertvollen Aromen schmälern, ist vom Aufbewahren direkt über dem Herd abzuraten. Leider sind Gewürzregale an der Kochstelle in vielen Küchen üblich. Tu Dir selbst einen Gefallen und lass es! Die Würzmittel und somit alle Speisen würden an Intensität verlieren.

Wie geht rubben?

Das englische Wort „rub“ kann als „reiben“ oder „rubbeln“ übersetzt werden, was direkt auf die Verwendung von BBQ Rubs hindeutet. Fleisch, Fisch und Co. werden mit trockenen Gewürzmischungen gründlich eingerieben, damit sie ihren Zweck erfüllen können: Grillgut ordentlich Geschmack verleihen.

Das Wichtigste beim Rubben: Nicht sparen! Viele sind zu zögerlich und halten sich bei der Menge der Gewürze unnötig zurück. Stattdessen solltest Du nach dem Motto „Viel hilft viel“ handeln. Nimm lieber etwas mehr und achte darauf, dass Fleisch rundum bedeckt ist. Die Rub-Menge, die ohne nachhelfen hängen bleibt, ist optimal. Was abbröselt, ist zu viel.

Tipps zur Vorbereitung:

  • Lebensmittel kalt abbrausen
  • gründlich abtrocknen
  • Einmalhandschuhe anziehen
  • Grillgut rundum mit reichlich Rub einreiben
  • leicht einmassieren
  • Fleisch in Frischhaltefolie wickeln und kühlstellen (am besten über Nacht)
Einmalhandschuhe sind beim Rubben ein Segen. Ansonsten kann es passieren, dass die Hälfte der Gewürze an Deinen Händen kleben bleibt. Das wäre Verschwendung. Zieh Handschuhe an, um Dir das Würzen zu erleichtern! Günstige Modelle bekommst Du im Drogeriemarkt, schickere und deutlich stabilere im BBQ-Handel. Empfehlenswert sind unter anderem die schwarzen Barbecuehandschuhe aus Latex von Don Marco’s. Mit dem 100er-Pack hast Du eine Weile Vorrat.

Abgrenzung zum Moppen

Mit „Moppen“ ist das Einpinseln von Fleisch mit einer Mop-Sauce gemeint. Anders als Dry Rubs ist sie nicht trocken und wird mit einem Pinsel aufgetragen. Es ist also eher eine Glasur. Beim Pulled Pork wartest Du mit dem Moppen beispielsweise bis die Kerntemperatur 75 Grad Celsius erreicht hat, um dem Fleisch das dunkle Finish zu verpassen. Die schwarze Kruste bildet sich durch das Karamellisieren des Zuckers in der Sauce. Wer keine Sauce nehmen will, greift zu Apfelsaft. Der Fruchtzucker karamellisiert ebenfalls und das Fleisch wird mit fruchtiger Note verwöhnt. Saft in eine Sprühflasche geben und Fleisch während der Garzeit pro Stunde einmal besprühen!

Welche BBQ Rubs eignen sich für welches Grillgut?

Die Anforderungen an ein BBQ Rub und dessen Verarbeitung sind bei Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst unterschiedlich. Produkte, die den Geschmack von Fisch perfekt unterstreichen, sind für Steaks oder Lamm weniger geeignet. Entstehen Rubs in der heimischen Küche, ist es ratsam sich ein Konzept zurechtzulegen. Überleg Dir abhängig vom Grillgut, welchen Job das Rub erledigen soll! Ist Schärfe oder Süße gewünscht? Möchtest Du heimische, amerikanische oder asiatische Gerichte mit exotischem Charakter zaubern? Spielt die Farbe eine Rolle? Es gibt zahlreiche Faktoren zu beachten, doch verrückt machen, brauchst Du Dich nicht. Es geht lediglich darum, Gewürze und Lebensmittel harmonisch abzustimmen, um für maximalen Genuss zu sorgen.

Da Geschmäcker verschieden sind, kann es keine pauschale Antwort auf die Frage geben, welches BBQ Rub zu welchem Grillgut am besten passt. Empfehlung folgen dennoch:

Fleisch: Von rauchig bis exotisch

Bei gekauften BBQ Rubs ist die Auswahl oft kinderleicht, weil sich bereits im Produkttitel der Verwendungszweck „versteckt“. Dass sich der Bombay Chicken Wings BBQ Rub“ für Hähnchen eignet, ist kein Geheimnis. Genauso wenig, wie die Tatsache, dass #Fish von den SizzleBrothers Lachs und Co. Würze verleiht. Im Handel findest Du für sämtliche Fleischsorten, ob Schwein, Rind, Lamm oder Geflügel das perfekte Rub.

Ergänzend dazu gibt es Produkte mit bestimmten Geschmackrichtungen, womit Du Fleisch einen bestimmten Charakter verleihst. Willst Du Pulled Pork oder Rippchen amerikanisch zubereiten, wäre das Texas Style Rub von Don Marco’s eine gute Wahl. Du suchst die besondere Note für Chicken Wings? Probier „Kirsch-Kolavon Spicebar! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Als Inspiration ein paar Artikel-Empfehlungen zum Rubben von Pulled Pork, Brisket, Rinder-Rippchen, Bacon Bomb, Moink Balls und Geflügel:

Für Rauchiges aus dem Smoker sorgt #Smoke von den SizzleBrothers.

Rub-Rezept für Pulled Pork und mehr

Damit Pulled Pork richtig lecker wird, braucht es eine ausgewählte Gewürzmischung. Ein gutes Rub ist Pflicht! Wer keine Lust auf fertige Mischungen hat, stellt sie selbst her. Eine Rezeptidee hätten wir bereits. Zutaten für rund vier bis fünf Kilogramm Schweinenacken:

  • 2 EL Salz
  • 6 EL edelsüßes Paprikapulver
  • 3 TL Cayennepfeffer
  • 4 EL frisch gemahlener Pfeffer (schwarz)
  • 2,5 EL Zwiebelpulver

Schau auch in unserer Datenbank für Grillrezepte vorbei! Dort sind zahlreiche Rezeptideen inklusive Rubs und Marinaden vertreten.

Wann sind grobe, wann feine BBQ Rubs zu bevorzugen?

Beim Rubben von Fleisch spielt die Konsistenz eine Rolle. Je grober Gewürze sind, desto länger geben sie Geschmack ab. Beim Zerkleinern büßen sie an ätherischen Ölen ein und somit an Würzkraft. Grobe Fleischstücke daher mit grobkörnigen Gewürzen einreiben! Schließlich sollten Schweinenacken und Co. mindestens einen Tag ziehen dürfen, so dass die Gewürze genügend Zeit haben ihre Aromen abzugeben. Sie dringen tief ins Fleischinnere vor, wodurch nicht nur die Kruste Würze abbekommt. Für kleine Teilstücke ist hingegen eine feine Mischung zu wählen. Die aromatisierende Wirkung entfaltet sich schneller, auch wenn sie gegenüber grobkörnigen Mischungen weniger intensiv ist.

Fisch und Meeresfrüchte

Während BBQ Rubs bei Fleisch mindestens 12 Stunden Zeit zum Einwirken haben sollten, wäre das bei Fisch und Krustentieren viel zu lang. Lachs, Forelle und Garnelen sind im Vergleich deutlich empfindlicher. Maximal einen Tag lässt sich frischer Fisch im Kühlschrank bei zwei bis sechs Grad Celsius aufbewahren. Allein wegen dieser kurzen Lagerzeit, musst Du beim Rubben umdenken. Frischen Fisch und Meeresfrüchte nach dem Rubben maximal eine Stunde ziehen lassen!

Für Fisch und Seafood sind folgende Komponenten ideal:

  • Knoblauch
  • Curry
  • Kerbel
  • Salbei
  • Pfeffer
  • Ingwer
  • Zitrusfrüchte (z. B. Zitrone, Limette)
  • Thymian
  • Basilikum

Unsere Rub-Auswahl:

Zubereiteten, also gegrillten oder gebackenen Fisch, solltest Du höchstens zwei Tage im Kühlschrank lagern. Geräucherter Fisch hält sich gekühlt bis zu drei Tage. Bist Du Dir unsicher, wie lang ein Fisch schon im Kühlschrank liegt, wirf ihn besser weg! Das ist zwar schade, aber das Risiko Dir den Magen zu verderben, zu groß.

Gemüse, Obst und mehr

Bei Gemüse verwendest Du möglichst wenig oder gar kein Salz vor dem Grillen, damit es saftig und knackig bleibt. Ansonsten kannst Du Tomaten, Zucchini, Spargel und Co. aber frei Schnauze mit Rubs abschmecken. Neben Pfeffer, Paprikapulver und Knoblauchgranulat machen sich getrocknete Kräuter, wie Rosmarin oder Basilikum, hervorragend.

Hier einige fertige Trockenmarinaden für Gemüse:

Gegrilltes Obst schmeckt wegen der Süße bereits unwiderstehlich. Ananas, Bananen, Mangos, Trauben, Erdbeeren und Pfirsiche sind ideale Vertreter, um ein Barbecue mit einem Dessert abzurunden. Das Rub Fruit & Dessert ist leicht scharf, wodurch jeder Nachtisch zum interessanten Geschmackerlebnis wird. Pfeffer, Rohrzucker, Zimt und Vanille garantieren das gewisse Etwas.

BBQ Rubs bringen auch Tofu und Grillkäse auf Trab!

Fertige BBQ Rubs und ihre Vorzüge

Dass Do-it-yourself in der Küche einige zentrale Vorteile hat, steht außer Frage. Bei Selbstgemachtem weißt Du was drin ist und musst Dir, zumindest beim Verwenden hochwertiger Komponenten, wegen Allergenen, Konservierungs- oder Farbstoffen keine Sorgen machen.

Doch das Mischen von Rubs ist nicht immer das Nonplusultra. Geht es um Lieblings-Gewürzmischung spricht selbstverständlich nichts gegen die „Hausmannskost“. Klassiker verwendet man ständig. Problematisch wird es beim Experimentieren. Schnell kommt es zu einem regelrechten Sammelsurium, weil ständig neue Gewürze ergänzt werden, die insgesamt nur selten zum Einsatz kommen. Irgendwann landen sie im Müll, denn es sind Naturprodukte mit begrenzter Haltbarkeit.

Wenn Du also kein Geld zum Fenster hinauswerfen willst, sind zum Ausprobieren neuer Aromen fertige Gewürzmischungen eine feine Sache. Du wirst überrascht sein, wie groß die Vielfalt inzwischen ist. Für jeden Anlass ist etwas geboten, ob zum Rubben von Wild, Feta-Käse, Scampi oder Rinderbraten. Im Handel hat sich viel getan, sodass Du von hochwertigsten BBQ Rubs profitierst, die man nicht hätte besser machen können.

Magic Dust, das wohl bekannteste BBQ Rub

Magic Dust ist die wohl bekannteste und beliebteste Barbecue-Gewürzmischung. Jeder Hersteller, der heute Grillgewürze anbietet, hat heute auch Magic Dust im Sortiment. Es gibt zahlreiche Variationen. Erfunden hat sie der Amerikaner und BBQ-Ikone Mike Mills. Sein Rezept findest Du auch in unserer Rezeptdatenbank: Magic Dust nach Mike Mills.

Noch mehr Magic Dust:

Axtschlag: Magic Dust
Grillsportverein: Magic Dust
Ankerkraut: Magic Dust
Klaus grillt: Magic Dust
Spicebar, 0815 BBQ: Grüner Magic Dust

Empfehlenswerte Rub-Händler

Wir haben recherchiert und einige der besten Gewürzmanufakturen zusammengestellt. Um Dir einen Eindruck zu vermitteln, stellen wir drei Marken vor. Überzeug Dich selbst von ihren sagenhaften Produkten!

Ankerkraut – die Hamburger Gewürzmanufaktur

Auf seinen zahlreichen Reisen auf sämtliche Kontinente lernte Stefan Lemcke die internationale Welt der Gewürze kennen und lieben. Anfang 2013 gründete er Ankerkraut, um hochwertige Rohstoffe möglichst frisch und unverfälscht zu verkaufen. Mit Erfolg: Viele Rubs aus der Hamburger Produktion werden von Freizeitgrillern sowie BBQ-Profis geschätzt und räumten internationale Preise ab. Darunter „Magic Dust“ sowie „Macho Muchacho“.

Ankerkraut steht für liebevoll ausgewählte Gewürze ohne Geschmacksverstärker, Rieselhilfen und Konservierungsstoffe. Stattdessen gibt´s unverfälschten Geschmack. Neben Basics, wie Paprika oder Curry, zählen Exoten aus Hawaii, Australien und weiteren ausgewählten Anbaugebieten zum Repertoire. Das Sortiment umfasst Rubs, die direkt im praktischem Streuer geliefert werden, aber auch Beutel zum Probieren oder Nachfüllen mit verschiedenen Füllmengen. Die Korkengläser eignen sich super zum Verschenken. Die dekorative Optik bereichert jeden BBQ-Geschenkkorb. Wechsel jetzt zur Abteilung über Ankerkraut und erkunde das facettenreiche Angebot!

Als kleiner Vorgeschmack haben wir drei beliebte Rubs arrangiert:

  • Bang Boom Bang: Scharfe Trockenmarinade, ideal für Geflügel und Schwein
  • Africa Desert Dust: Mild und verfeinert mit exotischen Zutaten wie Safran und Minze für Geflügel.
  • Sweet Apple Ribs: Das optimale Gewürz für 3-2-1 Spareribs mit hohem Apfelpulver-Anteil.

Die Sauerländer BBCrew durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfahren, wie BBQ Rubs bei der „Geschmacksmanufaktur“ hergestellt werden.

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Don Marco’s Barbecue – ehrliche Produkte für meisterhafte Ergebnisse

Die Oberliga der BBQ-Szene ist die Heimat von Marco Greulich, der Kopf hinter Don Marco’s Barbecue. Er gehört zu den erfolgreichsten Grillern Europas und darf sich „World Barbecue Champion“ nennen. Der Mann weiß was er tut und in Sachen Rubs macht ihm so schnell keiner etwas vor. Seine Produkte zeichnen sich durch diese Qualitätskriterien aus:

  • keine Geschmacksverstärker
  • keine künstlichen Aromen
  • keine deklarationspflichtigen Zusatzstoffe
  • zertifiziert nach IFS Food Higher Level (International Featured Standards)

Don Marco’s Barbecue verkauft eine Reihe an Rubs in Streudosen, Beuteln und Sets. Ob fruchtig scharfe „Cherry Bomb“ mit Zimt und Kirsche für Schwein, Geflügel und Kalb, die hawaiianische Mischung „Kameha“ für Fisch und Krustentiere oder „Toskana“ für Gemüse: Für jeden Bedarf ist ein passendes Rub verfügbar. Begib Dich zu unserer Vorauswahl von Don Marco’s Barbecue und runde Dein Gewürzregal mit Artikeln vom Profi ab!

Wie sich Don Marco’s BBQ Rubs für ein rustikales Schichtfleisch aus dem Dutch Oven einsetzen lassen, verraten die Sachsengriller im Video. Mit Hilfe der beiden Produkte „Mafia Coffee“, einer mediterranen Gewürzmischung mit feinem Espresso für rotes Fleisch und „BBQ Booster“, einem scharfen Rub mit Chili und feurigen Jalapeños zaubern die beiden eine butterweiche Fleischspezialität.

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Spicebar – Rubs in Bio-Qualität

Du stehst auf Bio? Dann bist Du bei der Gewürzmanufaktur Spicebar bestens aufgehoben. Das Unternehmen fertigt im Berliner Stadtteil Weißensee nach dem Motto „Umso frischer, desto besser“. Die Spicebar ist Bio-zertifiziert und arbeitet nach GMP-Richtlinien (Good Manufacturing Practice). Einige Gewürze wurden von Demeter zertifiziert, dem ältesten Öko-Anbauverband Deutschlands mit den strengsten Richtlinien.

Neben Gourmetpfeffer und Salzen verkauft die Marke Barbecue-Gewürzmischungen mit prägnanten Namen wie „Rauchige Drecksau“, „Berliner Curry“ oder „Neptun Fischgewürz“. In unserer Rubrik rund um Spicebar findest Du Details und einen Überblick über Rubs in Bioqualität.

Weitere Marken

Abgerundet wird unser Arrangement durch BBQ Rubs von Klaus Glaetzner alias „Klaus grillt“.  Glaetzner gehört zu den bekanntesten YouTubern der deutschen Grillszene und hat eine eigene Produktreihe auf den Markt gebracht. Gleichzeitig sind Produkte von Grillsportverein, Moesta BBQ, Udenheim BBQ oder Pepperworld vertreten.

Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und wer weiß: Vielleicht findest Du gleich Dein neues Liebslings-Rub, das Du nie wieder missen möchtest. Die Chancen könnten angesichts der Auswahl nicht besser stehen!